Dienstag, 5. April 2011

Letztes Kapitel von Micha & Fabienne

„Ich will mitkommen! Ich will den Mörder meiner Tochter stellen!“ „Ich verstehe Sie, Frau Zoller, aber ich will zuerst selber mit dem Täter reden.“ EineStunde später auf dem Kantinendach: „Wieso haben Sie mich hierher gerufen?“ „Weil ich die Wahrheit kenne.“ „Und die wäre?“ „Ich erkläre es dir mal von Anfang an: Ich wurde von Ronny’s Mutter engagiert, weil sie nicht glauben konnte, dass sich ihre Tochter umgebracht hat, und ich habe mich eingehend mit dem Fall befasst. Ich musste mich mit langweiligen Schuldirektoren, zickigen Sportlehrerinnen und misstrauischen Hausmeistern rumschlagen, bis ich etwas Interessantes gefunden habe. Du hast dich wirklich geschickt angestellt, das muss man dir lassen, es gab keinerlei Hinweise dafür, dass du etwas mit Ronny’s Tod zutun hast. Ich meine, klar hattest du ein Motiv, aber ein Motiv reicht nicht aus, also musste ich immer wieder die Fakten durchgehen, immer und immer wieder, aber ich habe nichts gefunden, bis ich an der Schule war und mir alles genau angeschaut habe. Es wurde mir vor den Umkleidekabinen der Turnhalle klar, als ich die Kameras entdeckte, dass die Bänder mich zu Ronny’s Mörder führen würden. Ich habe gesehen, wie du in der Kabine gelaufen bis…“ „Ich habe meine Brieftasche in der Umkleide vergessen und bin sie holen gegangen. Ist das nicht mehr erlaubt?“ „Doch, klar ist das erlaubt! Aber du hast nicht deine Brieftasche mitgenommen sondern etwas in Ronny’s Tasche gelegt, den Drohbrief. Du wolltest ihr nur drohen…doch als du noch einmal zur Umkleide wolltest, um den Brief wieder mitzunehmen, kam dir Ronny heulend entgegen. Da du ein ziemlich schlechtes Gewissen hattest, hast du sie auf einen Kaffee in der Kantine eingeladen. Ihr habt euch in die Sonne gesetzt und den Kaffee getrunken.“ „Darf man etwa niemandem mehr zu einem Kaffee einladen?“ „Doch, doch. Aber ich glaube, sie hat dich wütend gemacht. Ich glaube sie hat dich zur Weissglut gebracht. Du hast sie für eine verwöhnte Göre gehalten und die Art, wie sie sich bei dir ausheulte gefiel dir, endlich warst du mal in der höheren Position und du hast das Machtgefühl genossen. Du bist an den Rand des Dachs gelaufen und sie ist dir nachgekommen. Als ihr dort standet, sagte sie, dass sie dafür sorgen würde, dass der Schreiber des Drohbriefs von der Schule fliegen würde. Als sie das sagte, bist du vollkommen ausgetickt und hast ihr gesagt, dass sie das nicht machen könne. Als sie dich fragte, wieso nicht, sind dir endgültig die Sicherungen durchgebrannt und du hast sie gestossen.“ „ Sie wollte es doch so! Sie hat ständig darüber geklagt, wie sehr sie doch unter Druck stehe. Aber sie wusste gar nicht, was Druck bedeutet! Ich wurde jahrelang nicht gefragt, ob ich Ballett tanzen will oder nicht. Es wurden immer herausragende Leistungen von mir erwartet…aber ich wollte sie doch nicht töten! Es war ein Unfall! Ich wollte ihr nur einen kleinen Schupser geben, um ihr zu zeigen, wie es ist, unterlegen zu sein. Aber sie stolperte und fiel.“ „Es war ein Unfall, aber du hast sie getötet, Alexandra!“

Donnerstag, 24. März 2011

Kapitel 12 von Carla und Aline

Als Jenny zu Hause war, konnte sie es kaum erwarten, sich die Videoaufnahme anzuschauen. Sie legte die CD ein und drückte auf Play. Es erschien der Flur vor den Garderoben, Jenny beobachtete alles ganz genau. War etwas Verdächtiges zu finden? Waren Personen im Flur, hatte sie etwas übersehen? Ihre Spannung wuchs langsam, es musste doch etwas passieren, dachte sie sich. Sie hatte doch schon gehofft, dass diese Aufnahme der Schlüssel des Rätsels sei. Doch auch die nächsten 5 Minuten regte sich nichts. Jenny wurde langsam ungeduldig, sie ging in die Küche, um sich etwas zu Trinken zu holen. Plötzlich hörte sie ein Geräusch, dann Schritte, Jenny wurde es unheimlich, war hier jemand in ihrer Wohnung? War es wegen der Videoaufnahme? Dann hörte sie, wie eine Tür aufgeschoben wurde. Doch dann stutzte sie, sie hatte keine Türe, die so klang, wenn man sie aufmachte oder schloss. Trotz ihrem unguten Gefühl ging sie in das Wohnzimmer, und dann wurde ihr alles klar. Endlich, auf das hatte sie doch die ganze Zeit gewartet! Sie konnte es kaum glauben. Sie sah sich alles nochmals genauer an und war wirklich überrascht, sie hätte gar nicht gedacht, dass es so nützlich sein konnte. Doch was war das? Jenny wurde immer neugieriger, sie spürte, sie würde diesen Fall bald lösen können. Sie spulte alles zurück, dass sie verpasst hatte. Eine Gestalt kam den Flur entlang, ach, das konnte nicht sein! Die Sonne schien so hinein, dass man die Gestalt so unmöglich erkennen konnte. Doch dann sah sich die Person auf dem Bildschirm um und man sah deutlich, wer es war. Aber was hatte sie nur in der Hand, ganz deutlich war etwas unter dem Pullover versteckt. Die Gestalt ging weiter und nahm die Hand hervor, ein Papier? Sie konnte nur erkennen, dass es handgeschriebener Zettel war.Was war das genau, Jenny war verwirrt. Jetzt war der Flur wieder leer. Doch bald kam noch jemand, die Detektivin musste nicht hinsehen, langsam setzte sich das Puzzle in ihrem Kopf zusammen und alles ergab Sinn. Sie stellte auf volle Lautstärke, so jetzt mussten sich die Gestalten nur noch treffen, dachte sie sich. Und tatsächlich, als die eine Person schon wieder im Flur stand, kam die andere hinaus, sie standen Kopf an Kopf, doch warum hatte jetzt die andere diesen Zettel? Was war mit diesem Zettel? Zu gerne wüsste sie, was es mit diesem auf sich hatte. Nichts desto trotz schaute Jenny weiter. Die beiden Personen unterhielten sich noch ein wenig, doch dann passierte das Unmögliche. Jenny traute ihren Augen nicht, das war die Lösung! Jetzt war ihr alles klar! Endlich hatte sie den Beweis, den sie schon so lange brauchte! Sie packte ihre Autoschlüssel ein, kramte ihr Telefon hervor und fuhr los. Sie wählte die Nummer von Frau Zoller. „Zoller“, sagte diese sanft. „Ich habe alle Beweise, der Fall ist gelöst!“, entgegnete Jenny nervös. „Ich bin in 5 min bei ihnen.“ „In Ordnung“, antwortete Frau Zoller nur knapp, da legte Jenny auch schon wieder auf.

Donnerstag, 17. März 2011

Kapitel 11 von Nina und Désirée

Kurze Zeit später trafen sich Jenny und Frau Zoller zur vereinbarten Zeit im Café. Natürlich fragte Frau Zoller sofort, ob Jenny Neuigkeiten hätte, doch Jenny hatte keine weiteren Informationen zum Tod ihrer Tochter. Sie wollte Frau Zoller nur ein paar Fragen stellen: „Um weiter zu kommen bei diesem Fall, muss ich von Ihnen wissen, wo ihre Tochter war, bevor sie verunglückte?“ „Sie hatte einen Ballettwettbewerb in der Aula in Sursee .Eigentlich wollte ich sie unterstützen, doch ich musste länger arbeiten und verpasste daher ihre Aufführung“, antwortete die Mutter. „Haben Sie eine Ahnung, was Ronnie nach dem Ballet gemacht hatte?“ „Nein, doch der Arzt schätzt ihren Tod auf Mitte der Aufführung.“ „Okay, haben Sie einen Flyer dieser Aufführung?“ „Ehm“, Frau Zoller kramte in ihrer Tasche, „Ich habe per Zufall gerade einen dabei.“ Frau Zoller reichte Jenny einen kleinen farbigen Zettel. „Danke, ich werde mich melden, sobald es Neuigkeiten gibt“, sagte Jenny und verabschiedete sich. Nachdem Jenny das Café verlassen hatte, wählte sie die Nummer von der Kontaktperson auf dem Flyer. Nach langem warten in der Leitung, meldete sich eine freundliche Frauenstimme: „Joana Heller am Apparat“ „Guten Tag, hier ist Jenny Meier, eine Privatdetektivin. Ich hätte einige Fragen an Sie.“ „Ja, wie kann ich Ihnen behilflich sein?“ „An der letzten Ballettaufführung in der Aula in Sursee ist ein Vorfall passiert und ich wollte Sie fragen, ob jemand vielleicht eine Überwachungskamera während den Aufführungen laufen liessen?“ „Ich muss Sie enttäuschen“, sagte Joana, „Wir haben die Aufführungen leider nicht aufgenommen. Doch vor den Umkleidekabinen hat es eine Überwachungskamera, wegen den vielen Diebstählen. Um dieses Video anschauen zu können, müssen Sie sich jedoch an den Abwart der Schule melden.“ Da Jenny keine weiteren Fragen mehr hatte, beendete sie das Telefonat. Jenny stieg in ihr Mini und fuhr direkt zur Schule. Sie wollte den Abwart persönlich sprechen. Als Jenny dem Abwart die ganze Geschichte erzählte, wollte er das Video nicht gleich geben. Doch als sie mit einem Detektivausweis ihr Beruf bestätigte, machte er eine Ausnahme und gab ihr das Video von der Überwachungskamera am Tag des Unglücks mit nach Hause.

Montag, 14. März 2011

Kapitel 10 von Céline und Livia

Am nächsten Tag riss der Wecker Jenny unsanft aus ihren Träumen. Nachdem sie sich mühsam aus dem Bett heraus gerafft hatte, betrat sie mit verschlafenen Augen die Küche und machte sich erstmals einen starken Kaffee. Sie kramte Zucker aus dem Wandschrank und warf einen kurzen Blick auf ihren Terminkalender, der an der Kühlschranktüre hing. „ 10.00 Gespräch mit der Tochter von Frau Küttel.“ Sie setzte sich an den Küchentisch und schlürfte ihren heissen Kaffe. Danach blickte sie auf die Uhr, die ihr zeigte, dass sie sich beeilen musste. Sie stellte ihre Tasse in die Geschirrspülmaschine und verschwand im Badezimmer.

Kurze Zeit später machte sie sich auf den Weg. Bei Familie Küttel angekommen, fiel ihr auf, dass die Fensterläden noch immer geschlossen waren. Trotzdem ging sie zum Eingang und klingelte. Sie wartete, doch niemand kam, um ihr die Tür zu öffnen. Mit einem Seufzen drückte Jenny erneut auf den Knopf. Nach langem Warten hörte sie endlich, wie jemand die Treppe nach unten stieg. Ein verschlafener Kopf schaute ihr entgegen. „Ja?“ „Guten Tag, ich bin Jenny Meier. Wir hatten heute einen Termin vereinbart.“ „Ach, ist es schon so spät?“, entgegnete ihr die Tochter. „Kommen Sie doch rein.“

Jenny betrat das Haus und Alexandra bat sie, sich an den Küchentisch zu setzen. "Kaffee?", bot ihr Alexandra an. "Gerne", erwiderte Jenny und machte es sich auf dem Stuhl bequem. An den Küchenwänden hingen mehrere Fotos, die, wie Jenny vermutete, Alexandra als Kleinkind zeigten. Alexandra setzte sich neben Jenny auf den Sitzbank und blätterte in der Zeitung. die auf dem Tisch lag. "Wie du bereits weißt, bin ich nicht ohne Grund gekommen und muss dir als Detektivin einige Fragen stellen", begann Jenny das Gespräch. Alexandra legte die Zeitung weg und blickte sie erwartungsvoll an. " Wo warst du an dem Tag, an dem Ronnie ermordet wurde?" "Ich bestritt einen Wettkampf, der an diesem Tag stattgefunden hatte. Meine Mutter kann das bezeugen, sie war dabei und hatte mich unterstützt", antwortete ihr Alexandra. Jenny machte sich Notizen und fuhr dann mit ihrer Befragung fort. "Hattest du eine bestimmte Beziehung zu Marco?" "Nein, ich hatte nie grossen Kontakt zu ihm", entgegnete ihr Alexandra knapp. "Hast du eine Ahnung, warum Ronnie nicht an dem Wettbewerb teilnahm?" "Ich glaube, sie war allgemein nicht in guter Form und hatte sicherlich Angst zu verlieren. "Hatte sie denn etwas dergleichen erwähnt?" " Nein, nicht wirklich." "Wie stand denn das Verhältnis zwischen Ronnie und dir?" "Für mich war sie eine gewöhnliche Schulkollegin. Mehr als Ballett ausserhalb der Schule lief da nicht." "Sahst du denn Ronnie mehr als Freundin oder als Konkurrentin?" "Das kann man nicht so sagen. Als Balletttänzerin kämpft jede für sich allein." "Okay, das sollte reichen." Jenny trank ihren Kaffee aus und stand auf. "Vielen Dank für das Gespräch". Dann verabschiedete sich Jenny und ging zum Auto.
Zu Hause angekommen, liess sie sich erstmals auf dem Sofa nieder und schloss die Augen. Kurze Zeit später stand sie auf und tippte eine Nummer in den Hörer.

"Zoller."

"Guten Tag, hier Jenny Meier am Apparat."

"Ach so, Sie sinds", stiess Frau Zoller erleichtert aus. "Wie sieht es denn mit den Untersuchungen aus? Haben Sie schon Hinweise gefunden?"

"Ja, aber ich möchte im Moment keine Informationen geben“, erwiderte ihr Jenny rasch. "Haben Sie heute noch einen Termin frei?"

"Klar, wie wäre es um 12.30 in dem Café, in dem wir uns zum ersten Mal getroffen haben?", bot ihr Frau Zoller an.
Jenny blickte auf die Uhr. Kurz vor zwölf. Dann antwortete sie ihr: "Gerne."
"Okay super, dann bis später", sagte Frau Zoller und legte auf.

Donnerstag, 17. Februar 2011

Kapitel 9 von Ramona und Carla

Jenny fuhr mit ihrem roten Mini-Cooper eine breite Strasse entlang. Blumenweg 5C, hier musste es sein.
Jenny stieg aus dem Auto, setzte ihre Sonnenbrille auf und ging zum Tor. Sie hatte mit Vielem gerechnet, aber nicht mit so einer gigantischen Villa. Ein riesiger Garten umgab sie, welcher durch einen hohen Zaun abgegrenzt wurde.

Sie klingelte, doch nichts geschah. Sie läutete noch einmal. "Hallo? Wer ist da? ", kam es aus der Sprechanlage.

"Hier ist Jenny Meier, Privatdetektivin." Sekunden später ging das Tor auf. Ein elgeant gekleideter Mann öffnete ihr die Tür und führte sie hinein. "Was wollen sie hier?", fragte dieser misstrauisch.
"Könnte ich bitte mit Marco Zurkirchen sprechen? Ich hätte ein paar wichtige Fragen."
Es kam ein Mann Richtung Jenny und dem Butler entgegen. Doch die Privatdetektivin traute ihre Augen nicht. Der Mann schien gerade aus dem Pool zu kommen, denn er hatte ein Badetuch über der Schulter und trug Badehosen. Jennys Blick blieb an seinem braungebrannten, muskulösen Body kleben.
"Eeehm.. wie kann ich ihnen helfen, was wollen sie von meinem Bruder ? " fragte dieser höflich.
Jenny musste sich konzentrieren, um die richtigen Worte zu finden, denn seine Augen waren sehr speziell braun-grün. Das Ganze verstärkte sich durch seine braunen Wuschelhaaren, welche aber sehr gepflegt aussahen.
"Ich müsste ihm ein paar Fragen zu Ronnie stellen."
Der Mann schien überrascht, sagte jedoch nichts und führte sie auf die Terrasse. Dort wartete Marco bereits auf sie. Er war nicht zu verwechseln mit seinem Bruder. Sie hatten zwar die gleichen Augen, an die Schönheit seines Bruders gelang er jedoch nicht. Dies war aber auch nicht wichtig, denn er war erst 17...

In ihrem Gesrpäch mit Marco erfuhr Jenny, dass es eine ganz normale Beziehung war. Nur die Tochter der Turnlehrerin schien eifersüchtig auf die Beziehung zu sein. Ronnie machte dann wegen dem Stipendium schluss, was ihn sehr traurig machte. Dies war auch verständlich und eine typische Teenagerbeziehung.
Sie bemerkte jedoch auch, dass sich Marco nicht gerne über Ronnie unterhielt, wahrscheinlich war er einfach noch nicht darüber hinweg.
Nach einer Stunde war die Befragung zu Ende. Als sie gehen wollte, wusste sie überhaupt nicht wohin, denn das Haus war zu gross. Plötzlich stand der Bruder von Marco vor ihr. Er war frisch geduscht und roch himmlisch. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie sich verlaufen hatte.Verlegen setzte sie ihre Sonnenbrille auf und fragte nach dem Ausgang. Während er sie zum Tor führte sprach er: "Ich habe mich vorhin gar noch nicht vorgestellt, ich bin Janosch."
Am Tor angelangt merkte sie, wie er immer näher kam. Doch Jenny drehte ihren Kopf ab und stieg mit einem flüchtigem "Tschüss" ins Auto. Obwohl er eine absolute Bombe war, wollte sie sich auf nichts einlassen. Diese Männer konnten ihr gestohlen bleiben.
Zu Hause angekommen war sie wieder bei klaren Gedanken und glaubte nicht daran, dass Marco der Täter war, denn das ganze mit ihm und Ronnie schien eine übliche Beziehung zu sein und er selber harmlos.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Kapitel 8 von Melissa und Martina

Herr Kaufmann saß auf seinem Sessel in seinem Wohnzimmer mit einem Glas Cognac in der Hand, wie er es jeden Abend aus Gewohnheit tat. Seine Frau war wieder einmal nicht zu Hause, weil sie einen Englischkurs für Erwachsene besuchte. Als er sich gerade entspannt die Nachrichten im Fernseher ansah, klingelte das Telefon. Er nahm mit müder Stimme ab: „Kaufmann“. Eine bekannte Frauenstimme war am anderen Ende zu hören: „Ja hallo, ich bin’s Michelle, ich muss dich über etwas sehr Dringendes informieren“, sagte diese nervös. „Was ist den los? Ist etwas passiert?“, fragte Herr Kaufmann angespannt. „Es ist nichts passiert, aber es wird etwas passieren, wenn wir nicht bald etwas unternehmen. Heute Morgen ist eine Privatdetektivin namens Meier zu mir nach Hause gekommen und hat mir einige Fragen über den Fall Ronnie gestellt. Sie hat gefragt, wo ich an dem Tag, an dem Ronnie verunglückt sei, gewesen war. Ich habe ihr erzählt, dass ich an einer Ballettaufführung mit meiner Tochter gewesen sei und dass du es bezeugen kannst. Ich wollte dich nur informieren, weil ich glaube, dass sie dich auch noch befragen wird“, erzählte Frau Küttel gestresst. „Ja, ist OK. Ich werde genau das gleiche sagen. NIEMAND darf von unserer Affäre und unserer Tochter erfahren“, erwiderte Herr Kaufmann ein wenig bedrohlich. Da hörte er die Haustür. „Ich muss auflegen, meine Frau ist gerade angekommen. Grüße unsere Tochter von mir. Ich liebe dich“, sagte er schnell. „Ich dich auch“, antwortete Frau Küttel. Er legte auf und seine Frau betrat gerade das Wohnzimmer. „Mit wem hast du denn um diese Zeit geredet?“, fragte seine Frau schnippisch. „Ach, mit niemandem, es war nur ein alter Freund“, antwortete Herr Kaufmann unsicher. Seine Frau sagte nichts und ging ins Schlafzimmer, er aber blieb auf dem Sessel sitzen und trank seinen Cognac fertig, wobei er über alles genau nachdachte.

Jenny war wieder einmal in ihrem Büro und arbeitete an dem Fall von Ronnie, als es an der Tür klingelte. Sie stand sofort auf und öffnete neugierig die Tür. Vor ihr stand die Turnlehrerin Frau Küttel. „Was für eine Überraschung, Sie habe ich wirklich nicht erwartet“, sagte Jenny. „Guten Tag, Frau Meier. Ich habe etwas, das Sie interessieren könnte. Es geht um den Fall Ronnie“, sagte Frau Küttel angespannt. „Das ist aber interessant, legen Sie los“, antwortete Jenny vergnügt. Frau Küttel erzählte ihr, dass sie Marco, Ronnies Ex-Freund, als Mörder verdächtige, da Ronnie ihn verlassen hatte, wegen des Ballett-Stipendiums. Er sei deswegen sehr wütend auf Ronnie gewesen und das könnte ein Grund gewesen sein, um seine Ex-Freundin zu töten. Als Frau Küttel ihr alles fertig erzählt hatte, sagte Jenny lange nichts, bis Frau Küttel langsam ungeduldig wurde. „Vielen Dank für Ihre Mithilfe, einen schönen Tag noch“, verabschiedete sie Frau Küttel schnell. Als diese gegangen war, setzte sich Jenny auf ihren Stuhl und dachte sehr lange nach.
Jenny war sich nicht sicher, ob es die Wahrheit war oder Frau Küttel einfach nur sich und ihre Tochter beschützen wollte und sie so auf eine falsche Fährte leiten wollte. Doch das würde sie alles erfahren, wenn sie Ronnies Ex-Freund Marco besuchen würde, um ihm ein paar Fragen zu stellen.

Montag, 7. Februar 2011

Kapitel 7 von Sina und Nives

Jenny beschloss, die Turnlehrerin selber aufzusuchen und ihr einige Fragen über das Opfer zu stellen. Bereits am nächsten Morgen fuhr sie zur Schule. Sie öffnete die Tür, ging zum Sekretariat und fragte nach der Sportlehrerin: „Ist Frau Küttel zu sprechen?“ Nach einem langen Zögern meinte die Sekretärin, dass Frau Küttel krankgeschrieben sei. Misstrauisch verliess Jenny das Sekretariat und machte sich auf den Heimweg. Doch kurz bevor sie ins Auto stieg, hatte sie eine gute Idee. Sie kramte ihr iPhone aus der Tasche und suchte die Strasse von Frau Küttel heraus. „Baumgartenweg 21a“, murmelte Jenny und fuhr los. Vor dem Haus hielt sie an. Selbstsicher ging sie zur Tür und klingelte. Doch keine Reaktion. „Wo ist denn die bloss, wenn sie doch krank ist?!“. Ihr Misstrauen stieg. Doch bevor sie sich entscheiden konnte, ob sie nach Hause gehen wollte oder nicht, sah sie, wie ein Auto zufuhr. Eine junge, blonde Frau stieg aus. Als diese Jenny sah, wollte sie bereits wieder ins Auto steigen, doch Jenny hielt sie auf: „Sind sie Frau Küttel?“ Mit einem knappen „Ja“ als Antwort ging sie mit schnellen Schritten Richtung Haus. Doch Jenny blieb hartnäckig und hakte nach: „Sie sind also krank?!“. „Woher wissen Sie davon?“, die Frau blieb kritisch, „Ich habe eine starke Magen-Darm-Grippe, ich bin am Auskurieren“ Jenny wies der Frau ihren Detektivausweis vor und wollte wissen, ob sie ihr einige Fragen stellen könnte. Frau Küttel wich zurück. Doch Jenny begann einfach mit der Befragung: „Wie steht es um das Verhältnis mit Ihrer Tochter?“ „Ich unterstütze meine Tochter. In allem, was sie tut. Ich bin sehr stolz auf sie. Sie hat auch schon Vieles erreicht“, entgegnete diese. „Kannten Sie Ronnie?“, wollte Jenny wissen. Darauf antwortete Frau Küttel wieder nur sehr knapp mit einem „Ja“. „Hatte Ihre Tochter je einen Konkurrenzkampf mit Ronnie?“. Schnippisch rief die Frau aus, dass das Jenny wohl gar nichts angehen würde. Mit ihrer direkten Art fragte diese Frau Küttel: „Wo waren denn Sie an dem Tag, als Ronnie verunglückte?“. Ohne Zögern meinte sie: „Meine Tochter hatte eine Ballettaufführung und ich habe sie begleitet, Herr Kaufmann kann das bezeugen!“ Daraufhin zückte Jenny ihr Natel und rief sofort den Schuldirektor an. Schon nach dem ersten Klingeln nahm er ab und antworte sofort auf Jennys Frage mit einem „Ja das stimmt, ich war schliesslich dabei!“. Konnte das Alibi wirklich stimmen, oder ist es doch nur ein Vorwand?

Donnerstag, 3. Februar 2011

Kapitel 6 von Alain & Louis

„Das ist eine interessante Sache!“, äusserte sich Caroline zu Meiers Entdeckung. „Das wäre doch ein gutes Motiv, findest du nicht?“ „Doch, das könnte eine heisse Spur sein, da hast du Recht“, stimmte Meier Caroline zu. „Und was hast du jetzt vor?“, fragte Caroline neugierig und richtete sich auf. Meier gab einen merkwürdigen Laut von sich, was Caroline wissen liess, dass sie absolut keine Idee hatte. Kurz darauf änderte sich das aber, Meier sprang auf und kramte sich ein dickes Telefonbuch aus ihrer Schreibtisch-Schublade hervor und begann zu blättern. „Hast du was? Was suchst du?“, wollte Caroline wissen. „Ich suche die Telefonnummer der Schule. Ich will mit dem Rektor der Schule sprechen, ich muss mehr erfahren über diese Sportlehrerin und ihre Tochter! Ich habe langsam wirklich das Gefühl, dass da etwas nicht stimmt“, antwortete Meier. „Kann ich noch etwas helfen?“, bot Caroline ihrer Freundin an. „Nein, das sollte ich besser alleine tun“, erwiderte sie knapp und begann sogleich mit dem Eintippen der Nummer. „Kaufmann am Apparat“, meldete sich der Rektor der Schule. „Guten Abend, hier spricht Meier“ erwiderte sie. „Könnten Sie mir ein paar Fragen über Frau Küttel, die Turnlehrerin an ihrer Schule beantworten?“. „Wofür brauchen sie denn diese Informationen“, wollte der Rektor neugierig wissen. „Tut mir leid, das darf ich Ihnen leider nicht sagen“, äusserte sich Meier. „Hat sich Frau Küttel anders verhalten als sonst?“ fragte sie. „Ich habe mich nicht so darauf geachtet, aber mir kam sie in letzter Zeit immer sehr angespannt und nervös vor“, antwortete er. „Haben Sie denn eine Ahnung warum?“, fragte sie. Niemand antwortete, statt dessen meldete sich einen kurzen Augenblick später die genervte Stimme einer Frau. „Herr Kaufmann kann ihnen jetzt keine Fragen mehr beantworten“, Sie legte sofort auf. Sehr merkwürdig, dachte Meier, wer war diese Frau und warum war sie so genervt. Hatte Meier etwas entdeckt, das niemand wissen durfte. Diese Frauenstimme kam ihr auch irgendwoher bekannt vor, doch woher?

Auch, dass Kaufmann Frau Küttel so gut kannte störte sie.

Donnerstag, 27. Januar 2011

Kapitel 5 von Rinor und Cédric

Kapitel 5 von Rinor und Cédric …Caro pfiff dem nächsten Taxi und stieg ein. Am nächsten Tag erschien Caroline bei der Privatdetektivin. Ihre knallroten Schuhe und ihren Sonnenhut tragend erschien Jenny an der Tür. ,,Hier ist die Akte“, flüsterte Caro geheimnisvoll. ,,Komm rein“, erwiderte Jenny und hielt ihr die Tür auf. ,,Kaffee?“, fragte die Detektivin und ging an die Kaffeemaschine. Am Bürotisch fragte Jenny Caroline, wie sie jetzt trotzdem noch an die Akte von Ronnie gekommen sei. Caroline erzählte: ,,Am Tag nach dem Besuch wurde ich durch die Hausklingel grob geweckt. Fritz stand vor der Tür.“ ;, Und dann?“, fragte die Detektivin interessiert. ,,Er streckte mir einen Blumenstrauß entgegen’’. , Danke’, sagte ich verdutzt und wollte die Tür schon wieder schließen, als mir einfiel, dass ich die Akte brauche. Ich bat ihn um die Akte und er sagte mir, dass er mir die Akte mailen würde.. Jenny fragte Caroline, ob sie sich die Akte von Ronnie angesehen hätte. Als Caroline ihre Frage mit einem „Nein“ beantwortete, lasen sie beide die Dokument durch. Wow! Ihre Akte war sehr dick. Ein zweiseitiger Lebenslauf, Bewertungen von Lehrern usw... . Die Privatdetektivin nahm sich vor, die Unterlage heute noch durch zu lesen. Beim Lebenslauf war alles in Ordnung. Die Lehrerbewertungen waren super, bis auf einen, ihre Sportlehrerin. Sie schreibt, dass sie den Sportunterricht stört, frech mit den Lehrern ist und dass sie nicht gut sei. Sie schaut weiter in der Akte um, plötzlich findet sie einen Artikel mit dem Titel „Beste Ballett-Tänzerin der Schweiz.“ Was soll denn das? Frau Meier sah sich im Zimmer um. Sie starrt den Kaktus lange an, er hilft ihr jedoch nicht weiter. Als sie ihren Blick den Auszeichnungen widmet, traf sie ein Gedankenblitz. Sie durchstöbert noch mal die Akte. Sie findet heraus, dass Ronnie ein Stipendium für die beste Ballettschule der Schweiz erhalten hat. Damit sie dieses Stipendium bekam, musste sie gegen die Tochter der Sportlehrerin antreten. Die Tochter der Sportlehrerin verlor. Ein gutes Motiv für einen Mord?

Dienstag, 18. Januar 2011

Fliesstext Louis & Alain

Henning Mankell – Der Mann, der lächelte

„Der Mann, der lächelte“ von Henning Mankell ist der vierte Band der Kriminalroman-Reihe mit Kommissar Kurt Wallander. Insgesamt hat der schwedische Theaterregisseur und Autor acht Bände mit Kommissar Wallander veröffentlicht. Er veröffentlichte seinen ersten Roman im Jahre 1973, doch Bekanntheit erlangte er erst durch seine Kriminalroman-Reihe mit Kommissar Wallander. Mit Kurt Wallander hat Henning Mankell eine sehr eigenartige fiktive Figur erfunden. Wallander ist nicht einer dieser Helden, die wir aus anderen Romanen kennen. Nein, er ist ganz und gar nicht perfekt: er hat Ängste, weist deutliche Anzeichen von Midlife Crisis auf und wirkt dadurch sehr menschlich. Er ist ein geschiedener Vater einer bereits erwachsenen Tochter und lebt in der südschwedischen Kleinstadt Ystad, wo sich alle acht Wallander-Romane abspielen. Wallander ermittelt sehr instiktiv, weshalb er auch jedes Mal arg in Kritik gerät. Dennoch schafft er es immer, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen und seinen Ruf zu retten. So auch im Roman „der Mann, der lächelte“. Kurt Wallander ist am Boden. Dass er einen Menschen erschossen hat, verkraftet er nicht. Betäubt von Alkohol und Depression dreht er einsame Runden am Strand vom dänischen Skagen. Sogar den Dienst will er quittieren – für immer. Bis Sten Torstensson auftaucht. Dessen Vater ist bei dichtem Nebel in seinem Auto umgekommen. Ein Unfall, wie die Polizei meint. Das war Mord, ist sich Sten Torstensson sicher. Am selben Tag, an dem Wallander sein Abschiedsgesuch einreichen will, liest er in der Zeitung vom Tod Sten Torstenssons. Sten wurde ermordet. Wallander verwirft seinen Entschluss und meldet sich wieder zum Dienst. Wallander nimmt die Ermittlungen auf und die Spur der Torstenssons führt Kurt Wallander zu einem Mann, der ständig lächelt. Kurt Wallander bricht auf eigene Faust beim Landsitz dieses Mannes ein und wird von dessen Leibwächtern gestellt und soll getötet werden. Ihm gelingt es zu entkommen und in letzter Minute kann er die Flucht des Mannes vom Flughafen Malmö-Sturup verhindern und ihn festnehmen. Nach diesem Ende dieses Romanes folgten noch vier weitere Romane mit Kommissar Wallander als Hauptfigur. Danach schrieb der heute in Norwegen wohnhafte Henning Mankell weitere Kriminalromane mit Kurt Wallanders Tochter Linda als Hauptfigur.

Fortsetzungskrimi von Valeria und Chiara

Endlich hatte Caroline die Strasse erreicht in der Fritz wohnt. Sie war schon ganz aufgeregt, weil sie ihren Ex seit 3 Monaten nicht mehr gesehen hatte. Nun stand sie direkt vor seiner Haustüre. Es war eine grosse braune Türe mit einem verschlungenen Muster aus Blumen. Schon unzählige Mahle stand sie vor dieser Tür, sie kannte seine Wohnung in und auswendig. Sie überlegte, was sie sagen könnte. Stopp, ich bin nur aus Geschäftlichen Gründen hier. Aber wie könnte ich ihn dazu bringen, mir die Mappe zu geben? Sie machte sich keine weiteren Gedanken mehr und drückte die Klingel. Er hatte wohl den Ton geändert, denn es erklang nur ein schnelles, schrilles Geräusch. Früher war es noch eine schöne Melodie.
Da öffnete sich die Tür und eine grosse Frau mit Blonden, langen Haaren stand unter dem Türrahmen. Eine Treppenstufe knarrte und Fritz kam in Simpsons Boxershorts hervor. Ihre Blicke trafen sich. Beide waren entsetzt. Sie brachte keine richtigen Worte aus ihrem Mund. „Reiss dich zusammen!“ dachte sie sich. Schlussendlich brachte sie mit stotternden Worten ein: „Ich gehe besser wieder“ heraus. Sie lief davon und hörte hinter sich noch die Türe einklappen. Erst jetzt merkte sie, dass sie noch nicht über ihn weggekommen ist. Ihre Schritte wurden immer wie schneller. Caroline kramte ihr Handy aus ihrer Handtasche und gab ein J ein, Jakob, Jaqueline, Jenny! Die brauche ich jetzt. Sie drückte den grünen Hörer und wartete auf das Läuten. Algengrütze, die Combox! Wütend legte sie auf und schmiss das Handy in ihre Tasche. Sie entschloss sich, zu ihr nach hause zu gehen. Caro pfiff dem nächsten Taxi und stieg ein.
Der Fahrer starrte sie mit einem durchdringenden Blick an. Sie überlegte sich nichts weiteres und liess sich in den Beifahrer sitz fallen. Caroline sagte dem Fahrer die Strasse und lehnte sich zurück. Die Augen vielen ihr zu.Caroline öffnete ihre Augen und befand sich in einem dunklen, stickigen Raum. Sie rieb sich die Augen und versuchte sich zu erinnern, was geschehen war.

Montag, 17. Januar 2011

Tot einer Ärztin

Roman: Tot einer Ärztin

Hansjörg Schneider kam am 27. März 1938 auf die Welt und wuchs in Zofingen im Kanton Aargau auf. Mit 20 Jahren zog er nach Basel, wo er an der Universität Germanistik, Geschichte und Psychologie studierte. Zuerst arbeitete er als Lehrer und Journalist sowie als Regieassistent im Theater in Basel. Danach schrieb er zahlreiche Romane und Erzählungen, die mit der Zeit immer bekannter wurden und grossen Erfolg hatten. Er erfand die Figur Peter Hunkeler, über den er 8 Romane schrieb. Peter Hunkeler ist in jedem Roman die Hauptfigur. Als Leser hat man das Gefühl den Fall mit ihm aufzuklären. Er ist Komissär des Kriminalkomissariats in Basel und war früher Familienvater. Jetzt ist er geschieden und lebt mit seiner Freundin Hedwig zusammen in Basel. Herr Hunkeler liebt es an heissen Tagen eine Runde im Rhein zu schwimmen und anschliessend im Badehaus St. Johann Würstchen mit Kartoffelsalat zu essen, da er schon alt ist und er die glühende Hitze kaum aushält. Er ist Raucher und bald pensioniert. Dann gibt es noch andere Personen, die mit ihm den Fall aufklären. Das wären:
Korporal Lüdi, der viel Erfahrung hat, was Computer betrifft, Haller, der regelmässig Luzerner Pfeife raucht und der Detektivwachmeister Madörin, der alles lieber ruhig macht und Stress nicht leiden kann. Im Buch „Tod einer Ärztin“ ist Frau Dr. Christa Erni das Opfer. Sie war eine erfolgreiche Ärztin und 60 Jahre alt. Frau Erni war immer sehr aktiv. So war sie auch Mitgründerin der Progressiven Organisation Basel. Sie war nie verheiratet gewesen und führte die Praxis zusammen mit Dr. Friedrich Knecht. Frau Schwab war die erste, die Dr. Erni tot am Boden auffand. In der Nachbarschaft der Praxis von Frau Ernie leben die beiden Alkis: Albin und Konrad. Sie übertreiben es oft mit dem Spass. Frau Ernie hatte ein gutes Verhältnis zu den Drögeler, die in der Bocciabahn übernachten. Die Drögeler werden aber von Frau Schwab verdächtigt.



Kurze Zeit später trafen Komissär Hunkeler und seine Kollegen in der Arztpraxis von Frau Dr. Erni ein. Während sich Hunkeler den Tatort ansah, kümmerten sich seine Kollegen um Zeugen und sonstige Nachbarn.
Es kam aus, dass sich in der Nachbarschaft Drögeler sowie Alkis aufhielten. Hunkeler informierte sich noch genauer über Frau Dr. Ernis Leben und machte sich zusammen mit seinen Kollegen auf die Suche des Mörders. nach einigen Informationen und sonstigen Hinweisen wurde klar, dass Frau Dr. Erni mit einem mittelgrossen Fleischmesser ermordet wurde. Der Stich ging mitten ins Herz.
Die Hinweise führen Hunkeler und seine Kollegen immer wieder auf falsche Fährte und als dann auch noch die Pressekonferenz der Polizei Vorwürfen machte, dass sie so lange brauchen um den Fall zu lösen wurde es selbst für den sonst so geduldigen Hunkeler zu viel.
Doch tapfer schlagen sich die 4 Arbeitskollegen durch und suchen in der Nachbarschaft nach Verdächtigen. Schon bald darauf bekam er mehrere Drohanrufe von einem gewissen Herr Heinrich Rüfenacht, der angeblich allein wohnt, da seine Frau gestorben ist und sich umbringen will wenn ihn Hunkeler nicht bald besuchen würde…So startete es mit unserem Roman, den wir eher nicht weiterempfehlen würden. Wenn dann Erwachsenen, denn der Roman vertieft sich sehr in Details und setzt sich mit der Umgebung auseinander. Jugendliche suchen mehr die Spannung in einem Roman. Die Sprache ist jedoch gut verständlich. Als Leser hat man das Gefühl, mit Kommissär Hunkeler ein Team zu sein, da man überall dabei ist, wo er hingeht. Die Spannung wird am Anfang aufgebaut und nimmt dann mit der Zeit allmählich ab. Der Roman ist zum Teil sehr verwirrend, weil extrem viele Personen vorkommen.



Céline Dietrich und Livia Brunner

Freitag, 14. Januar 2011

Fliesstext Ian Rankin - Das zweite Zeichen von Aline, Chiara und Ariane

Der Autor, Ian Rankin, geboren in Schottland, wurde durch die John Rebus- Romane weltberühmt. Er studierte englische Literatur in Edinburgh, er begann während seiner Doktorarbeit seinen ersten Roman zu schreiben. Doch dann brach er die Doktorarbeit ab und begann Bücher zu schreiben und machte es zu seinem Beruf. Er wurde schon für sein Lebenswerk geehrt. Er schrieb viele Kurzgeschichten, andere Krimis, die zum Teil auch verfilmt wurden. Mittlerweile hat er schon 18 Rebus-Romane geschrieben, von denen es vielleicht bald noch weitere geben wird. In unserem Buch, wird der Detektiv John Rebus nicht sehr gut beschrieben, man weiss jedoch, dass er Wein, Zigaretten, Musik und spannende Bücher mag. Er ist dem Leser immer ein wenig voraus, weiss immer ein bisschen mehr und ist auch deshalb nicht immer zu verstehen. Er ist anderen Menschen gegenüber sehr misstrauisch. Das Buch das zweite Zeichen, handelt von einem Drogensüchtigen, der in einer heruntergekommenen Gegend in Edinburgh umgebracht wird. Alles deutet auf eine Überdosis hin, doch dann wird in seinem Blut Rattengift gefunden. Der Fall scheint ausweglos zu sein, sogar der Detektiv stösst an seine Grenzen. Doch dann bringt sich ein reicher Mann um, Rebus findet bei ihm zu Hause Hinweise, die Ähnlichkeiten mit dem anderen Fall haben. Er ermittelt weiter und stösst auf eine grössere illegale Sache. Das Buch behandelt Themen wie Hexerei und Magie wie auch die Drogenprobleme. Wir finden das Buch etwas zu kompliziert, weil es sehr viele Personen beinhaltet, das ist sehr verwirrend. Auch das Thema Okkultismus finden wir sehr speziell und für uns persönlich nicht sehr interessant, doch es ist spannend geschrieben und ist sicher ein empfehlenswertes Buch für Leute die sich für Hexerei interessieren.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Kapitel 3... von Micha und Manuel

Frau Zoller wurde immer zurückhaltender, als Jenny sie schliesslich auf die Ereignisse kurz vor dem 'Unfall' ansprach. "Wo ist eigentlich ihr Mann? Ich dachte er würde auch kommen?" "Er ist geschäftlich in Amerika unterwegs. Er flog schon vor über drei Monaten nach New York", sagte Frau Zoller mit bedrückter Stimme. "Er weiss noch nichts von der ..." Ihre Stimme erstarb, sie presste die Lippen aufeinander. Jenny verkrampfte sich. Sie wusste, was jetzt kommen würde. Sie hasste es, wenn Menschen weinten. Sie war deshalb überrascht, als Frau Zoller trotz brüchiger Stimme weitersprach:" Richard hing sehr an unserer Tochter. Das beruhte auf Gegenseitigkeit. Es brach ihm fast das Herz, als er wegmusste. Es war das erste Mal im Leben von Ronnie, dass ihr Vater so lange verreiste. Sie hat fast ihre ganze Kindheit mit ihm verbracht. Deshalb hab ich es Richard auch noch nicht gesagt. Er würde das nicht verkraften..."
"Ich verstehe.", flüsterte Jenny. "Ich danke ihnen für die Informationen, Frau Zoller. Eine Frage hätte ich trotzdem noch: Was hat die Polizei genau herausgefunden?" "Ich weiss es nicht genau. Man hat einige Sachen gefunden, auf dem Dach der Mensa, aber auch am Boden unterhalb der Stelle an der... Natürlich haben sie auch Leute befragt." Ihre Stimme zitterte. "Die Polizei hat sie als Indizien in die Akte abgelegt, aber sie kamen relativ schnell auf Selbstmord. Sie sagten, alle Beweise deuteten auf einen Suizid. Davon hört man doch sonst nur im Fernsehen!", rief sie verzweifelt. "Meine Tochter beging nicht Selbstmord, nicht meine Tochter..." Jetzt flossen trotz allem Tränen aus den Augenwinkel von Frau Zoller. Jenny drückte ihre Hand, zahlte und verliess nachdenklich das Café.


Kurz darauf sass sie hinter ihrem Schreibtisch und versuchte nachzudenken. Dazu hatte sie sich eine etwas eigenartige aber effektive Methode ausgedacht. Sie rutschte in eine bequeme Position in ihrem Lehnstuhl und legte die Schuhe auf das Pult. Sie setzte sich ihre verspiegelte Sonnenbrille auf, worauf alles in ihrem Büro dunkler wurde. Danach suchte sie sich einen Anhaltspunkt, irgendeinen Gegenstand der sie an den Fall erinnerte.Es gab viele solche Gegenstände in dem Zimmer. Eine Schachfigur(einen Springer), das Bild einer Landschaft, einen Kugelschreiber oder eine Vase mit einem leicht vertrockneten Blumenstrauss drin. Letzteres hatte sie einmal dazu verwendet um den Fall eines verschwundenen Gärtners zu lösen. Dabei spielte es keine Rolle, was für Blumen in der Vase standen, die Vase selbst war das Objekt. Sie zeigte ein verschlungenes Muster aus dünnen Ästen. Doch auch die Vase konnte ihr nicht beim Nachdenken helfen. Sie brauchte etwas, das mit einer Familie zu tun hatte. Ihr Blick fiel auf den Rahmen eines Fotos, das in der Ecke ihres Schreibtisches stand. Sie schaute es lange an und versank ganz in den Anblick ihrer Eltern. Das Foto war das einzige, was sie von ihnen besass. Sie hielten sich eng umschlungen und lächelten in die Kamera. Im Hintergrund sah man die verdreckte Rückwand eines Fotoautomaten. Sie prägte sich das Bild genau ein, den Anblick ihrer Eltern, der schlichte Holzrahmen, selbst die schmutzige Wand. Dann schloss sie die Augen und liess das Bild in ihrem Kopf entstehen. Schliesslich sah sie vor ihrem geistigen Auge das perfekte Ebenbild des Rahmens, ihre Eltern und die verdreckte Wand. In diesen Anblick versunken begann sie ihre Überlegungen anzustellen.


Einige Zeit später nickte sie kurz ein und schlug sich die Stirn an der Tischkante. Nachdenken konnte sehr anstrengend sein. Während sie sich die Stirn rieb, fasste sie noch mal das Wichtigste zusammen. Sie glaubte nicht an den Selbstmord von Ronnie. Allerdings konnte sie gut einen Monat nach dem offiziellen Abschluss der Ermittlungen nicht viel machen. Deshalb musste sie an die Akte der Polizei rankommen. Die Tür ging leise auf und eine, vom Regen plitschnasse Frau kam rein. "Du kommst gerade wie gerufen Caroline", begrüsste Jenny ihre Freundin überschwänglich, als diese das Büro betrat. "Hör mal, dein Ex arbeitet doch bei der örtlichen Polizei...kannst du ihn für mich um den Finger wickeln und eine äusserst wichtige Akte besorgen?" Jenny wusste, wenn sie ihren altbewährten Hundeblick aufsetzte, konnte ihr Caroline keinen Gefallen abschlagen. "Ich wollte eigentlich bei diesem Schweinewetter mit dir ins Kino, aber von mir aus kann ich es gern versuchen."

Dienstag, 11. Januar 2011

Fliesstext von Melissa und Martina


Der Talentierte Mr. Ripley

Die Autorin und ihre Werke

Patricia Highsmith wurde am 19. Januar 1921 in Fort Worth geboren. Im Jahre 1934 zog sie mit ihrer Familie nach New York City. Nach ihrem Schulabschluss studierte sie Zoologie und Englische Literaturwissenschaft. Ihre erste Kurzgeschichte wurde im August 1945 veröffentlicht unter dem Namen „The Heroine“ und 5 Jahre später ihren ersten Roman mit dem Titel „Strangers on a Train“. Richtig bekannt wurde sie allerdings erst mit den fünf Romanen über die Figur Tom Ripley von dem wir euch das erste vorstellen. All ihre Bücher wurden vom Verlag Diogenes veröffentlicht. Patricia Highsmith starb am 4. Februar 1995 an einem Herzinfarkt.

Ihr erster Roman mit der Hauptfigur Tom Ripley erschien 1955 mit dem Namen The Talented Mr. Ripley. Daraufhin folgten 4 weitere Romane mit derselben Hauptfigur. Unter anderem hat sie aber auch noch andere Romane geschrieben, diese enthalten aber nicht dieselbe Hauptfigur.

Tom Ripley

Tom Ripley ist 25 Jahre alt und wohnt in New York. Er hat Braune Haare und ebenfalls braune Augen. Er ist meist gut gekleidet. Sein Charakter ist höflich, lieb, freundlich und wird im Buch als charmantes Monster bezeichnet.

Ermittlungsmethoden

In den Büchern über Tom Ripley weiss man von Anfang an, wer der Mörder ist. Auf keinen Fall will man, dass der nette junge Mann enttarnt wird und der Leser wird somit zum Komplizen. Bei den Ermittlungen wird bewusst das Verbrechen sich auch lohnen können und die Gerechtigkeit sich nicht immer durchsetzen kann.

Inhaltsangabe „Der talentierte Mr. Ripley“

Tom Ripley wuchs bei seiner Tante auf, dessen Verhältnis nicht gut war. Sein Leben nimmt eine Wende, als der Vater eines seiner Schulfreunde ihn aufspürt und ihn bittet, ihm zu helfen, seinen Sohn aus Europa in die USA zurückzuholen. Tom reist nach Mongibello südlich von Neapel und freundet sich mit Richard (Dickie) an. Die Freundschaft wird beeinträchtigt durch Marge Sherwood, einer Bekannten Dickies. Als die beiden jungen Männer eine gemeinsame Reise unternehmen, behandelt Dickie Tom, der sich dessen Freundschaft ersehnt, mit Herablassung. Wie unter einem inneren Zwang erschlägt Tom ihn bei einer Bootsfahrt und wirft die Leiche über Bord. Nach der Tat fasst Tom den Plan, in Dickies Identität zu schlüpfen und dessen Vermögen an sich zu reißen. Trotz der Bemühungen der italienischen Polizei und eines von Greenleaf beauftragten amerikanischen Privatdetektivs bleiben der Fall des Vermissten Dickie und der Mord an einem Freund Dickies, den Tom ebenfalls erschlagen hat, ungelöst. Schließlich verlässt Tom Italien unbehelligt und reist nach Griechenland.

Montag, 10. Januar 2011

Fliesstext zum Vortrag von Carla und Fabienne

Donna Leon
Commissario Brunetti: "Das Mädchen seiner Träume"
17. Fall


Unsere Autorin Donna Leon ist am 28. September 1942 in New Jersey geboren. Sie absolviere 1965 ihr Universitätsstudium in New Jersey, studierte aber auch in Perugia und in Sienna. Sie arbeiteten ausserdem in Rom als Reiseführerin und in London als Werbetexterin. Auserdem unterrichtete sie an amerikanischen Schulen in der Schweiz, im Iran, in China und in Saudi Arabien, wo sie später nicht mehr unterrichten durfte, weil sie sich weigerte, ein Kopftuch zu tragen. Sie lebt seit 1981 in Venedig, wo sie auch anfing zu schreiben. Seit 1992 schrieb die 18 Fälle mit Commissario Brunetti als Hauptfigur. Unser Buch ist der 17. Fall Brunettis, der wie alle seine Fälle in Vendegig spielt. In unserem Buch geht es in der ersten Hälfte eigentlich nur um Religion, Sekten und den Priester Antonin, der Brunetti um Rat bittet. In der zweiten Hälfte wird eine Mädchenleiche im Canale Grande gefunden, von der man nicht weiss, wer sie ist, woher sie kommt und warum sie tot im Canale treibt. Sie finden heraus, dass das Mädchen mit ihren Eltern und ihren Geschwistern in einem Roma-Wagenlager wohnte. Die Ermittlungen stellen sich schwierig heraus, obwohl Brunetti mit sehr vielen Leuten Kontakt aufgenommen hat und sie um Hilfe gebetten hat, unteranderem mit seinen Schwiegereltern, die ihm viele Informationen aus der Oberschicht beschaffen können. Commissario Brunetti hat zu all seinen Familienmitgliedern einen sehr guten Draht, da er ein absoluter Familienmensch ist.
Einige der Brunetti-Fälle wurden verfilmt, unser Buch aber nicht.

Unser Fazit ist: dieses Buch ist nicht sehr geeignet für unser Alter, aber trotzdem hat Donna Leon sehr viel Erfolg mit ihren Brunetti-Romanen vor allem bei erwachsenen Frauen.

Sonntag, 9. Januar 2011

Fliesstext von Rinor & Micha

Raymond Chandler - Einfache Chancen



Raymond Chandler wurde am 28. Juli 1888 in Chicago geboren. Er schrieb eine Reihe von Kurzgeschichten und Drehbüchern. Er war einer der besten hardboiled Novellen Autoren in Amerika. Sein Vater verliess die Familie. 1895 liessen sich seine Eltern scheiden und Chandler zog mit siner Mutter nach England. Chandler besuchte das Dulwich College und verbrachte die folgenden zwei Jahre für die Aufnahmeprüfung für den britischen Staatsdienst. 1912 kehrte er in die vereinigten Staaten zuruück. Später absolvierte er einen Kurs für Buchführung und wandte diese an der L.A Creamery an. Im Jahr 1917 meldete sich Chandler als Freiwilliger in der kanadischen Armee. 1919 kehrte er mit seiner Mutter zurück. 1924 heiratete er. Im Dezember 1954 starb Chandlers Frau. Chandler versuche sich mehrmals zu umbringen, wie im Februar 1955 versuchte er sich in der Dusche zu erschiessen, der Versuch schlug fehl. Dann begann der Alkoholismus, woran er am 26. März 1959 in La Jolla, Kalifornien starb.
Chandler schrieb Romane, Krimis, Drehbücher, Kurzgeschichten und Sammelbände. Vieler seiner Werke wurden verfilmt. Er war auch poetisch tätig und veröffentlichte Zitate.



Raymond Chandler hat Philip Marlowe, der erste Privatdetektiv, der Geschichte schrieb, das Ideal eines Detektivs erschaffen. Er ist kräftig gebaut, hat braune Haare und ist sehr gutaussehend. Philip Marlowe spielt gern alte Schachpartien nach und löst Schachprobleme, was seine Intelligenz widerspiegelt. Er durchblickt jede Situation und spielt seine Stärken immer gekonnt aus. Dabei versucht er sich nie in Bedrängnis bringen zu lassen, wenn doch, kann der Leser sicher sein, dass er noch ein Ass im Ärmel hat. Philip Marlowe existierte erst in kurzen Detektivgeschichten, aus denen Chandler nachher einige verknüpfte und aus denen komplexe Detektivromane erstellte. Seine ersten Ermittlungen nahm Marlowe in einigen Kurzgeschichten wie "The man who liked dogs" auf. Ihren hohen Bekanntheitsgrad als eine der weltweit berühmtesten Detektivfiguren erlangte Marlowe jedoch durch zahlreiche Verfilmungen, insbesondere durch die brillante Verkörperung durch Humphrey Bogart in "Tote schlafen fest" (engl. Originaltitel: "The Big Sleep")


In unserem Buch "Einfache Chancen" auf englich "Finger Man" bat Lou Harger, ein Freund von Marlowe ihn um Hilfe. Er war knapp bei Kasse und wollte in einem Casino das grosse Geld gewinnen. Obwohl Philip Marlowe wusste, dass sein Freund betrügen wollte, erfüllte er ihm seine Bitte, auf ihn aufzupassen, da er ihm noch einen Gefallen schuldig war. Mit Marlowe an seiner Seite und dessen Kanone, sowie eine Freundin, Miss Glenn, wollte er mit dem gewonnen Geld seine Zukunft sichern. Da Miss Glenn der feinen Gesellschaft angehörte, erhoffte er sich den Coup zu schaukeln, ohne dass der Casino Besitzer wegen des verlorenen Geldes einen Aufstand machte. Als Lou und Miss Glenn das Casino mit dem gewonnen Geld verlassen hatten und Marlowe ihnen folgen wollte, wurde dieser draussen niedergeschlagen und verlor das Bewusstsein. Als er am nächsten Morgen in sein Büro zurückkehrte, fand er Miss Glenn dort vor. Sie erzählte, Männer haben sie und Lou in ihrem Appartement überfallen und Lou getötet, das Geld hatten sie jedoch nicht gefunden. Sie bat Marlowe das Geld aufzubewahren, um sie aus der Schusslinie zu bringen. Wie sich die Detektivkurzgeschichte weiterentwickelt, lest ihr am besten selber weiter=)