Dienstag, 18. Januar 2011

Fortsetzungskrimi von Valeria und Chiara

Endlich hatte Caroline die Strasse erreicht in der Fritz wohnt. Sie war schon ganz aufgeregt, weil sie ihren Ex seit 3 Monaten nicht mehr gesehen hatte. Nun stand sie direkt vor seiner Haustüre. Es war eine grosse braune Türe mit einem verschlungenen Muster aus Blumen. Schon unzählige Mahle stand sie vor dieser Tür, sie kannte seine Wohnung in und auswendig. Sie überlegte, was sie sagen könnte. Stopp, ich bin nur aus Geschäftlichen Gründen hier. Aber wie könnte ich ihn dazu bringen, mir die Mappe zu geben? Sie machte sich keine weiteren Gedanken mehr und drückte die Klingel. Er hatte wohl den Ton geändert, denn es erklang nur ein schnelles, schrilles Geräusch. Früher war es noch eine schöne Melodie.
Da öffnete sich die Tür und eine grosse Frau mit Blonden, langen Haaren stand unter dem Türrahmen. Eine Treppenstufe knarrte und Fritz kam in Simpsons Boxershorts hervor. Ihre Blicke trafen sich. Beide waren entsetzt. Sie brachte keine richtigen Worte aus ihrem Mund. „Reiss dich zusammen!“ dachte sie sich. Schlussendlich brachte sie mit stotternden Worten ein: „Ich gehe besser wieder“ heraus. Sie lief davon und hörte hinter sich noch die Türe einklappen. Erst jetzt merkte sie, dass sie noch nicht über ihn weggekommen ist. Ihre Schritte wurden immer wie schneller. Caroline kramte ihr Handy aus ihrer Handtasche und gab ein J ein, Jakob, Jaqueline, Jenny! Die brauche ich jetzt. Sie drückte den grünen Hörer und wartete auf das Läuten. Algengrütze, die Combox! Wütend legte sie auf und schmiss das Handy in ihre Tasche. Sie entschloss sich, zu ihr nach hause zu gehen. Caro pfiff dem nächsten Taxi und stieg ein.
Der Fahrer starrte sie mit einem durchdringenden Blick an. Sie überlegte sich nichts weiteres und liess sich in den Beifahrer sitz fallen. Caroline sagte dem Fahrer die Strasse und lehnte sich zurück. Die Augen vielen ihr zu.Caroline öffnete ihre Augen und befand sich in einem dunklen, stickigen Raum. Sie rieb sich die Augen und versuchte sich zu erinnern, was geschehen war.

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