Donnerstag, 27. Januar 2011

Kapitel 5 von Rinor und Cédric

Kapitel 5 von Rinor und Cédric …Caro pfiff dem nächsten Taxi und stieg ein. Am nächsten Tag erschien Caroline bei der Privatdetektivin. Ihre knallroten Schuhe und ihren Sonnenhut tragend erschien Jenny an der Tür. ,,Hier ist die Akte“, flüsterte Caro geheimnisvoll. ,,Komm rein“, erwiderte Jenny und hielt ihr die Tür auf. ,,Kaffee?“, fragte die Detektivin und ging an die Kaffeemaschine. Am Bürotisch fragte Jenny Caroline, wie sie jetzt trotzdem noch an die Akte von Ronnie gekommen sei. Caroline erzählte: ,,Am Tag nach dem Besuch wurde ich durch die Hausklingel grob geweckt. Fritz stand vor der Tür.“ ;, Und dann?“, fragte die Detektivin interessiert. ,,Er streckte mir einen Blumenstrauß entgegen’’. , Danke’, sagte ich verdutzt und wollte die Tür schon wieder schließen, als mir einfiel, dass ich die Akte brauche. Ich bat ihn um die Akte und er sagte mir, dass er mir die Akte mailen würde.. Jenny fragte Caroline, ob sie sich die Akte von Ronnie angesehen hätte. Als Caroline ihre Frage mit einem „Nein“ beantwortete, lasen sie beide die Dokument durch. Wow! Ihre Akte war sehr dick. Ein zweiseitiger Lebenslauf, Bewertungen von Lehrern usw... . Die Privatdetektivin nahm sich vor, die Unterlage heute noch durch zu lesen. Beim Lebenslauf war alles in Ordnung. Die Lehrerbewertungen waren super, bis auf einen, ihre Sportlehrerin. Sie schreibt, dass sie den Sportunterricht stört, frech mit den Lehrern ist und dass sie nicht gut sei. Sie schaut weiter in der Akte um, plötzlich findet sie einen Artikel mit dem Titel „Beste Ballett-Tänzerin der Schweiz.“ Was soll denn das? Frau Meier sah sich im Zimmer um. Sie starrt den Kaktus lange an, er hilft ihr jedoch nicht weiter. Als sie ihren Blick den Auszeichnungen widmet, traf sie ein Gedankenblitz. Sie durchstöbert noch mal die Akte. Sie findet heraus, dass Ronnie ein Stipendium für die beste Ballettschule der Schweiz erhalten hat. Damit sie dieses Stipendium bekam, musste sie gegen die Tochter der Sportlehrerin antreten. Die Tochter der Sportlehrerin verlor. Ein gutes Motiv für einen Mord?

Dienstag, 18. Januar 2011

Fliesstext Louis & Alain

Henning Mankell – Der Mann, der lächelte

„Der Mann, der lächelte“ von Henning Mankell ist der vierte Band der Kriminalroman-Reihe mit Kommissar Kurt Wallander. Insgesamt hat der schwedische Theaterregisseur und Autor acht Bände mit Kommissar Wallander veröffentlicht. Er veröffentlichte seinen ersten Roman im Jahre 1973, doch Bekanntheit erlangte er erst durch seine Kriminalroman-Reihe mit Kommissar Wallander. Mit Kurt Wallander hat Henning Mankell eine sehr eigenartige fiktive Figur erfunden. Wallander ist nicht einer dieser Helden, die wir aus anderen Romanen kennen. Nein, er ist ganz und gar nicht perfekt: er hat Ängste, weist deutliche Anzeichen von Midlife Crisis auf und wirkt dadurch sehr menschlich. Er ist ein geschiedener Vater einer bereits erwachsenen Tochter und lebt in der südschwedischen Kleinstadt Ystad, wo sich alle acht Wallander-Romane abspielen. Wallander ermittelt sehr instiktiv, weshalb er auch jedes Mal arg in Kritik gerät. Dennoch schafft er es immer, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen und seinen Ruf zu retten. So auch im Roman „der Mann, der lächelte“. Kurt Wallander ist am Boden. Dass er einen Menschen erschossen hat, verkraftet er nicht. Betäubt von Alkohol und Depression dreht er einsame Runden am Strand vom dänischen Skagen. Sogar den Dienst will er quittieren – für immer. Bis Sten Torstensson auftaucht. Dessen Vater ist bei dichtem Nebel in seinem Auto umgekommen. Ein Unfall, wie die Polizei meint. Das war Mord, ist sich Sten Torstensson sicher. Am selben Tag, an dem Wallander sein Abschiedsgesuch einreichen will, liest er in der Zeitung vom Tod Sten Torstenssons. Sten wurde ermordet. Wallander verwirft seinen Entschluss und meldet sich wieder zum Dienst. Wallander nimmt die Ermittlungen auf und die Spur der Torstenssons führt Kurt Wallander zu einem Mann, der ständig lächelt. Kurt Wallander bricht auf eigene Faust beim Landsitz dieses Mannes ein und wird von dessen Leibwächtern gestellt und soll getötet werden. Ihm gelingt es zu entkommen und in letzter Minute kann er die Flucht des Mannes vom Flughafen Malmö-Sturup verhindern und ihn festnehmen. Nach diesem Ende dieses Romanes folgten noch vier weitere Romane mit Kommissar Wallander als Hauptfigur. Danach schrieb der heute in Norwegen wohnhafte Henning Mankell weitere Kriminalromane mit Kurt Wallanders Tochter Linda als Hauptfigur.

Fortsetzungskrimi von Valeria und Chiara

Endlich hatte Caroline die Strasse erreicht in der Fritz wohnt. Sie war schon ganz aufgeregt, weil sie ihren Ex seit 3 Monaten nicht mehr gesehen hatte. Nun stand sie direkt vor seiner Haustüre. Es war eine grosse braune Türe mit einem verschlungenen Muster aus Blumen. Schon unzählige Mahle stand sie vor dieser Tür, sie kannte seine Wohnung in und auswendig. Sie überlegte, was sie sagen könnte. Stopp, ich bin nur aus Geschäftlichen Gründen hier. Aber wie könnte ich ihn dazu bringen, mir die Mappe zu geben? Sie machte sich keine weiteren Gedanken mehr und drückte die Klingel. Er hatte wohl den Ton geändert, denn es erklang nur ein schnelles, schrilles Geräusch. Früher war es noch eine schöne Melodie.
Da öffnete sich die Tür und eine grosse Frau mit Blonden, langen Haaren stand unter dem Türrahmen. Eine Treppenstufe knarrte und Fritz kam in Simpsons Boxershorts hervor. Ihre Blicke trafen sich. Beide waren entsetzt. Sie brachte keine richtigen Worte aus ihrem Mund. „Reiss dich zusammen!“ dachte sie sich. Schlussendlich brachte sie mit stotternden Worten ein: „Ich gehe besser wieder“ heraus. Sie lief davon und hörte hinter sich noch die Türe einklappen. Erst jetzt merkte sie, dass sie noch nicht über ihn weggekommen ist. Ihre Schritte wurden immer wie schneller. Caroline kramte ihr Handy aus ihrer Handtasche und gab ein J ein, Jakob, Jaqueline, Jenny! Die brauche ich jetzt. Sie drückte den grünen Hörer und wartete auf das Läuten. Algengrütze, die Combox! Wütend legte sie auf und schmiss das Handy in ihre Tasche. Sie entschloss sich, zu ihr nach hause zu gehen. Caro pfiff dem nächsten Taxi und stieg ein.
Der Fahrer starrte sie mit einem durchdringenden Blick an. Sie überlegte sich nichts weiteres und liess sich in den Beifahrer sitz fallen. Caroline sagte dem Fahrer die Strasse und lehnte sich zurück. Die Augen vielen ihr zu.Caroline öffnete ihre Augen und befand sich in einem dunklen, stickigen Raum. Sie rieb sich die Augen und versuchte sich zu erinnern, was geschehen war.

Montag, 17. Januar 2011

Tot einer Ärztin

Roman: Tot einer Ärztin

Hansjörg Schneider kam am 27. März 1938 auf die Welt und wuchs in Zofingen im Kanton Aargau auf. Mit 20 Jahren zog er nach Basel, wo er an der Universität Germanistik, Geschichte und Psychologie studierte. Zuerst arbeitete er als Lehrer und Journalist sowie als Regieassistent im Theater in Basel. Danach schrieb er zahlreiche Romane und Erzählungen, die mit der Zeit immer bekannter wurden und grossen Erfolg hatten. Er erfand die Figur Peter Hunkeler, über den er 8 Romane schrieb. Peter Hunkeler ist in jedem Roman die Hauptfigur. Als Leser hat man das Gefühl den Fall mit ihm aufzuklären. Er ist Komissär des Kriminalkomissariats in Basel und war früher Familienvater. Jetzt ist er geschieden und lebt mit seiner Freundin Hedwig zusammen in Basel. Herr Hunkeler liebt es an heissen Tagen eine Runde im Rhein zu schwimmen und anschliessend im Badehaus St. Johann Würstchen mit Kartoffelsalat zu essen, da er schon alt ist und er die glühende Hitze kaum aushält. Er ist Raucher und bald pensioniert. Dann gibt es noch andere Personen, die mit ihm den Fall aufklären. Das wären:
Korporal Lüdi, der viel Erfahrung hat, was Computer betrifft, Haller, der regelmässig Luzerner Pfeife raucht und der Detektivwachmeister Madörin, der alles lieber ruhig macht und Stress nicht leiden kann. Im Buch „Tod einer Ärztin“ ist Frau Dr. Christa Erni das Opfer. Sie war eine erfolgreiche Ärztin und 60 Jahre alt. Frau Erni war immer sehr aktiv. So war sie auch Mitgründerin der Progressiven Organisation Basel. Sie war nie verheiratet gewesen und führte die Praxis zusammen mit Dr. Friedrich Knecht. Frau Schwab war die erste, die Dr. Erni tot am Boden auffand. In der Nachbarschaft der Praxis von Frau Ernie leben die beiden Alkis: Albin und Konrad. Sie übertreiben es oft mit dem Spass. Frau Ernie hatte ein gutes Verhältnis zu den Drögeler, die in der Bocciabahn übernachten. Die Drögeler werden aber von Frau Schwab verdächtigt.



Kurze Zeit später trafen Komissär Hunkeler und seine Kollegen in der Arztpraxis von Frau Dr. Erni ein. Während sich Hunkeler den Tatort ansah, kümmerten sich seine Kollegen um Zeugen und sonstige Nachbarn.
Es kam aus, dass sich in der Nachbarschaft Drögeler sowie Alkis aufhielten. Hunkeler informierte sich noch genauer über Frau Dr. Ernis Leben und machte sich zusammen mit seinen Kollegen auf die Suche des Mörders. nach einigen Informationen und sonstigen Hinweisen wurde klar, dass Frau Dr. Erni mit einem mittelgrossen Fleischmesser ermordet wurde. Der Stich ging mitten ins Herz.
Die Hinweise führen Hunkeler und seine Kollegen immer wieder auf falsche Fährte und als dann auch noch die Pressekonferenz der Polizei Vorwürfen machte, dass sie so lange brauchen um den Fall zu lösen wurde es selbst für den sonst so geduldigen Hunkeler zu viel.
Doch tapfer schlagen sich die 4 Arbeitskollegen durch und suchen in der Nachbarschaft nach Verdächtigen. Schon bald darauf bekam er mehrere Drohanrufe von einem gewissen Herr Heinrich Rüfenacht, der angeblich allein wohnt, da seine Frau gestorben ist und sich umbringen will wenn ihn Hunkeler nicht bald besuchen würde…So startete es mit unserem Roman, den wir eher nicht weiterempfehlen würden. Wenn dann Erwachsenen, denn der Roman vertieft sich sehr in Details und setzt sich mit der Umgebung auseinander. Jugendliche suchen mehr die Spannung in einem Roman. Die Sprache ist jedoch gut verständlich. Als Leser hat man das Gefühl, mit Kommissär Hunkeler ein Team zu sein, da man überall dabei ist, wo er hingeht. Die Spannung wird am Anfang aufgebaut und nimmt dann mit der Zeit allmählich ab. Der Roman ist zum Teil sehr verwirrend, weil extrem viele Personen vorkommen.



Céline Dietrich und Livia Brunner

Freitag, 14. Januar 2011

Fliesstext Ian Rankin - Das zweite Zeichen von Aline, Chiara und Ariane

Der Autor, Ian Rankin, geboren in Schottland, wurde durch die John Rebus- Romane weltberühmt. Er studierte englische Literatur in Edinburgh, er begann während seiner Doktorarbeit seinen ersten Roman zu schreiben. Doch dann brach er die Doktorarbeit ab und begann Bücher zu schreiben und machte es zu seinem Beruf. Er wurde schon für sein Lebenswerk geehrt. Er schrieb viele Kurzgeschichten, andere Krimis, die zum Teil auch verfilmt wurden. Mittlerweile hat er schon 18 Rebus-Romane geschrieben, von denen es vielleicht bald noch weitere geben wird. In unserem Buch, wird der Detektiv John Rebus nicht sehr gut beschrieben, man weiss jedoch, dass er Wein, Zigaretten, Musik und spannende Bücher mag. Er ist dem Leser immer ein wenig voraus, weiss immer ein bisschen mehr und ist auch deshalb nicht immer zu verstehen. Er ist anderen Menschen gegenüber sehr misstrauisch. Das Buch das zweite Zeichen, handelt von einem Drogensüchtigen, der in einer heruntergekommenen Gegend in Edinburgh umgebracht wird. Alles deutet auf eine Überdosis hin, doch dann wird in seinem Blut Rattengift gefunden. Der Fall scheint ausweglos zu sein, sogar der Detektiv stösst an seine Grenzen. Doch dann bringt sich ein reicher Mann um, Rebus findet bei ihm zu Hause Hinweise, die Ähnlichkeiten mit dem anderen Fall haben. Er ermittelt weiter und stösst auf eine grössere illegale Sache. Das Buch behandelt Themen wie Hexerei und Magie wie auch die Drogenprobleme. Wir finden das Buch etwas zu kompliziert, weil es sehr viele Personen beinhaltet, das ist sehr verwirrend. Auch das Thema Okkultismus finden wir sehr speziell und für uns persönlich nicht sehr interessant, doch es ist spannend geschrieben und ist sicher ein empfehlenswertes Buch für Leute die sich für Hexerei interessieren.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Kapitel 3... von Micha und Manuel

Frau Zoller wurde immer zurückhaltender, als Jenny sie schliesslich auf die Ereignisse kurz vor dem 'Unfall' ansprach. "Wo ist eigentlich ihr Mann? Ich dachte er würde auch kommen?" "Er ist geschäftlich in Amerika unterwegs. Er flog schon vor über drei Monaten nach New York", sagte Frau Zoller mit bedrückter Stimme. "Er weiss noch nichts von der ..." Ihre Stimme erstarb, sie presste die Lippen aufeinander. Jenny verkrampfte sich. Sie wusste, was jetzt kommen würde. Sie hasste es, wenn Menschen weinten. Sie war deshalb überrascht, als Frau Zoller trotz brüchiger Stimme weitersprach:" Richard hing sehr an unserer Tochter. Das beruhte auf Gegenseitigkeit. Es brach ihm fast das Herz, als er wegmusste. Es war das erste Mal im Leben von Ronnie, dass ihr Vater so lange verreiste. Sie hat fast ihre ganze Kindheit mit ihm verbracht. Deshalb hab ich es Richard auch noch nicht gesagt. Er würde das nicht verkraften..."
"Ich verstehe.", flüsterte Jenny. "Ich danke ihnen für die Informationen, Frau Zoller. Eine Frage hätte ich trotzdem noch: Was hat die Polizei genau herausgefunden?" "Ich weiss es nicht genau. Man hat einige Sachen gefunden, auf dem Dach der Mensa, aber auch am Boden unterhalb der Stelle an der... Natürlich haben sie auch Leute befragt." Ihre Stimme zitterte. "Die Polizei hat sie als Indizien in die Akte abgelegt, aber sie kamen relativ schnell auf Selbstmord. Sie sagten, alle Beweise deuteten auf einen Suizid. Davon hört man doch sonst nur im Fernsehen!", rief sie verzweifelt. "Meine Tochter beging nicht Selbstmord, nicht meine Tochter..." Jetzt flossen trotz allem Tränen aus den Augenwinkel von Frau Zoller. Jenny drückte ihre Hand, zahlte und verliess nachdenklich das Café.


Kurz darauf sass sie hinter ihrem Schreibtisch und versuchte nachzudenken. Dazu hatte sie sich eine etwas eigenartige aber effektive Methode ausgedacht. Sie rutschte in eine bequeme Position in ihrem Lehnstuhl und legte die Schuhe auf das Pult. Sie setzte sich ihre verspiegelte Sonnenbrille auf, worauf alles in ihrem Büro dunkler wurde. Danach suchte sie sich einen Anhaltspunkt, irgendeinen Gegenstand der sie an den Fall erinnerte.Es gab viele solche Gegenstände in dem Zimmer. Eine Schachfigur(einen Springer), das Bild einer Landschaft, einen Kugelschreiber oder eine Vase mit einem leicht vertrockneten Blumenstrauss drin. Letzteres hatte sie einmal dazu verwendet um den Fall eines verschwundenen Gärtners zu lösen. Dabei spielte es keine Rolle, was für Blumen in der Vase standen, die Vase selbst war das Objekt. Sie zeigte ein verschlungenes Muster aus dünnen Ästen. Doch auch die Vase konnte ihr nicht beim Nachdenken helfen. Sie brauchte etwas, das mit einer Familie zu tun hatte. Ihr Blick fiel auf den Rahmen eines Fotos, das in der Ecke ihres Schreibtisches stand. Sie schaute es lange an und versank ganz in den Anblick ihrer Eltern. Das Foto war das einzige, was sie von ihnen besass. Sie hielten sich eng umschlungen und lächelten in die Kamera. Im Hintergrund sah man die verdreckte Rückwand eines Fotoautomaten. Sie prägte sich das Bild genau ein, den Anblick ihrer Eltern, der schlichte Holzrahmen, selbst die schmutzige Wand. Dann schloss sie die Augen und liess das Bild in ihrem Kopf entstehen. Schliesslich sah sie vor ihrem geistigen Auge das perfekte Ebenbild des Rahmens, ihre Eltern und die verdreckte Wand. In diesen Anblick versunken begann sie ihre Überlegungen anzustellen.


Einige Zeit später nickte sie kurz ein und schlug sich die Stirn an der Tischkante. Nachdenken konnte sehr anstrengend sein. Während sie sich die Stirn rieb, fasste sie noch mal das Wichtigste zusammen. Sie glaubte nicht an den Selbstmord von Ronnie. Allerdings konnte sie gut einen Monat nach dem offiziellen Abschluss der Ermittlungen nicht viel machen. Deshalb musste sie an die Akte der Polizei rankommen. Die Tür ging leise auf und eine, vom Regen plitschnasse Frau kam rein. "Du kommst gerade wie gerufen Caroline", begrüsste Jenny ihre Freundin überschwänglich, als diese das Büro betrat. "Hör mal, dein Ex arbeitet doch bei der örtlichen Polizei...kannst du ihn für mich um den Finger wickeln und eine äusserst wichtige Akte besorgen?" Jenny wusste, wenn sie ihren altbewährten Hundeblick aufsetzte, konnte ihr Caroline keinen Gefallen abschlagen. "Ich wollte eigentlich bei diesem Schweinewetter mit dir ins Kino, aber von mir aus kann ich es gern versuchen."

Dienstag, 11. Januar 2011

Fliesstext von Melissa und Martina


Der Talentierte Mr. Ripley

Die Autorin und ihre Werke

Patricia Highsmith wurde am 19. Januar 1921 in Fort Worth geboren. Im Jahre 1934 zog sie mit ihrer Familie nach New York City. Nach ihrem Schulabschluss studierte sie Zoologie und Englische Literaturwissenschaft. Ihre erste Kurzgeschichte wurde im August 1945 veröffentlicht unter dem Namen „The Heroine“ und 5 Jahre später ihren ersten Roman mit dem Titel „Strangers on a Train“. Richtig bekannt wurde sie allerdings erst mit den fünf Romanen über die Figur Tom Ripley von dem wir euch das erste vorstellen. All ihre Bücher wurden vom Verlag Diogenes veröffentlicht. Patricia Highsmith starb am 4. Februar 1995 an einem Herzinfarkt.

Ihr erster Roman mit der Hauptfigur Tom Ripley erschien 1955 mit dem Namen The Talented Mr. Ripley. Daraufhin folgten 4 weitere Romane mit derselben Hauptfigur. Unter anderem hat sie aber auch noch andere Romane geschrieben, diese enthalten aber nicht dieselbe Hauptfigur.

Tom Ripley

Tom Ripley ist 25 Jahre alt und wohnt in New York. Er hat Braune Haare und ebenfalls braune Augen. Er ist meist gut gekleidet. Sein Charakter ist höflich, lieb, freundlich und wird im Buch als charmantes Monster bezeichnet.

Ermittlungsmethoden

In den Büchern über Tom Ripley weiss man von Anfang an, wer der Mörder ist. Auf keinen Fall will man, dass der nette junge Mann enttarnt wird und der Leser wird somit zum Komplizen. Bei den Ermittlungen wird bewusst das Verbrechen sich auch lohnen können und die Gerechtigkeit sich nicht immer durchsetzen kann.

Inhaltsangabe „Der talentierte Mr. Ripley“

Tom Ripley wuchs bei seiner Tante auf, dessen Verhältnis nicht gut war. Sein Leben nimmt eine Wende, als der Vater eines seiner Schulfreunde ihn aufspürt und ihn bittet, ihm zu helfen, seinen Sohn aus Europa in die USA zurückzuholen. Tom reist nach Mongibello südlich von Neapel und freundet sich mit Richard (Dickie) an. Die Freundschaft wird beeinträchtigt durch Marge Sherwood, einer Bekannten Dickies. Als die beiden jungen Männer eine gemeinsame Reise unternehmen, behandelt Dickie Tom, der sich dessen Freundschaft ersehnt, mit Herablassung. Wie unter einem inneren Zwang erschlägt Tom ihn bei einer Bootsfahrt und wirft die Leiche über Bord. Nach der Tat fasst Tom den Plan, in Dickies Identität zu schlüpfen und dessen Vermögen an sich zu reißen. Trotz der Bemühungen der italienischen Polizei und eines von Greenleaf beauftragten amerikanischen Privatdetektivs bleiben der Fall des Vermissten Dickie und der Mord an einem Freund Dickies, den Tom ebenfalls erschlagen hat, ungelöst. Schließlich verlässt Tom Italien unbehelligt und reist nach Griechenland.

Montag, 10. Januar 2011

Fliesstext zum Vortrag von Carla und Fabienne

Donna Leon
Commissario Brunetti: "Das Mädchen seiner Träume"
17. Fall


Unsere Autorin Donna Leon ist am 28. September 1942 in New Jersey geboren. Sie absolviere 1965 ihr Universitätsstudium in New Jersey, studierte aber auch in Perugia und in Sienna. Sie arbeiteten ausserdem in Rom als Reiseführerin und in London als Werbetexterin. Auserdem unterrichtete sie an amerikanischen Schulen in der Schweiz, im Iran, in China und in Saudi Arabien, wo sie später nicht mehr unterrichten durfte, weil sie sich weigerte, ein Kopftuch zu tragen. Sie lebt seit 1981 in Venedig, wo sie auch anfing zu schreiben. Seit 1992 schrieb die 18 Fälle mit Commissario Brunetti als Hauptfigur. Unser Buch ist der 17. Fall Brunettis, der wie alle seine Fälle in Vendegig spielt. In unserem Buch geht es in der ersten Hälfte eigentlich nur um Religion, Sekten und den Priester Antonin, der Brunetti um Rat bittet. In der zweiten Hälfte wird eine Mädchenleiche im Canale Grande gefunden, von der man nicht weiss, wer sie ist, woher sie kommt und warum sie tot im Canale treibt. Sie finden heraus, dass das Mädchen mit ihren Eltern und ihren Geschwistern in einem Roma-Wagenlager wohnte. Die Ermittlungen stellen sich schwierig heraus, obwohl Brunetti mit sehr vielen Leuten Kontakt aufgenommen hat und sie um Hilfe gebetten hat, unteranderem mit seinen Schwiegereltern, die ihm viele Informationen aus der Oberschicht beschaffen können. Commissario Brunetti hat zu all seinen Familienmitgliedern einen sehr guten Draht, da er ein absoluter Familienmensch ist.
Einige der Brunetti-Fälle wurden verfilmt, unser Buch aber nicht.

Unser Fazit ist: dieses Buch ist nicht sehr geeignet für unser Alter, aber trotzdem hat Donna Leon sehr viel Erfolg mit ihren Brunetti-Romanen vor allem bei erwachsenen Frauen.

Sonntag, 9. Januar 2011

Fliesstext von Rinor & Micha

Raymond Chandler - Einfache Chancen



Raymond Chandler wurde am 28. Juli 1888 in Chicago geboren. Er schrieb eine Reihe von Kurzgeschichten und Drehbüchern. Er war einer der besten hardboiled Novellen Autoren in Amerika. Sein Vater verliess die Familie. 1895 liessen sich seine Eltern scheiden und Chandler zog mit siner Mutter nach England. Chandler besuchte das Dulwich College und verbrachte die folgenden zwei Jahre für die Aufnahmeprüfung für den britischen Staatsdienst. 1912 kehrte er in die vereinigten Staaten zuruück. Später absolvierte er einen Kurs für Buchführung und wandte diese an der L.A Creamery an. Im Jahr 1917 meldete sich Chandler als Freiwilliger in der kanadischen Armee. 1919 kehrte er mit seiner Mutter zurück. 1924 heiratete er. Im Dezember 1954 starb Chandlers Frau. Chandler versuche sich mehrmals zu umbringen, wie im Februar 1955 versuchte er sich in der Dusche zu erschiessen, der Versuch schlug fehl. Dann begann der Alkoholismus, woran er am 26. März 1959 in La Jolla, Kalifornien starb.
Chandler schrieb Romane, Krimis, Drehbücher, Kurzgeschichten und Sammelbände. Vieler seiner Werke wurden verfilmt. Er war auch poetisch tätig und veröffentlichte Zitate.



Raymond Chandler hat Philip Marlowe, der erste Privatdetektiv, der Geschichte schrieb, das Ideal eines Detektivs erschaffen. Er ist kräftig gebaut, hat braune Haare und ist sehr gutaussehend. Philip Marlowe spielt gern alte Schachpartien nach und löst Schachprobleme, was seine Intelligenz widerspiegelt. Er durchblickt jede Situation und spielt seine Stärken immer gekonnt aus. Dabei versucht er sich nie in Bedrängnis bringen zu lassen, wenn doch, kann der Leser sicher sein, dass er noch ein Ass im Ärmel hat. Philip Marlowe existierte erst in kurzen Detektivgeschichten, aus denen Chandler nachher einige verknüpfte und aus denen komplexe Detektivromane erstellte. Seine ersten Ermittlungen nahm Marlowe in einigen Kurzgeschichten wie "The man who liked dogs" auf. Ihren hohen Bekanntheitsgrad als eine der weltweit berühmtesten Detektivfiguren erlangte Marlowe jedoch durch zahlreiche Verfilmungen, insbesondere durch die brillante Verkörperung durch Humphrey Bogart in "Tote schlafen fest" (engl. Originaltitel: "The Big Sleep")


In unserem Buch "Einfache Chancen" auf englich "Finger Man" bat Lou Harger, ein Freund von Marlowe ihn um Hilfe. Er war knapp bei Kasse und wollte in einem Casino das grosse Geld gewinnen. Obwohl Philip Marlowe wusste, dass sein Freund betrügen wollte, erfüllte er ihm seine Bitte, auf ihn aufzupassen, da er ihm noch einen Gefallen schuldig war. Mit Marlowe an seiner Seite und dessen Kanone, sowie eine Freundin, Miss Glenn, wollte er mit dem gewonnen Geld seine Zukunft sichern. Da Miss Glenn der feinen Gesellschaft angehörte, erhoffte er sich den Coup zu schaukeln, ohne dass der Casino Besitzer wegen des verlorenen Geldes einen Aufstand machte. Als Lou und Miss Glenn das Casino mit dem gewonnen Geld verlassen hatten und Marlowe ihnen folgen wollte, wurde dieser draussen niedergeschlagen und verlor das Bewusstsein. Als er am nächsten Morgen in sein Büro zurückkehrte, fand er Miss Glenn dort vor. Sie erzählte, Männer haben sie und Lou in ihrem Appartement überfallen und Lou getötet, das Geld hatten sie jedoch nicht gefunden. Sie bat Marlowe das Geld aufzubewahren, um sie aus der Schusslinie zu bringen. Wie sich die Detektivkurzgeschichte weiterentwickelt, lest ihr am besten selber weiter=)