Jenny fuhr mit ihrem roten Mini-Cooper eine breite Strasse entlang. Blumenweg 5C, hier musste es sein.
Jenny stieg aus dem Auto, setzte ihre Sonnenbrille auf und ging zum Tor. Sie hatte mit Vielem gerechnet, aber nicht mit so einer gigantischen Villa. Ein riesiger Garten umgab sie, welcher durch einen hohen Zaun abgegrenzt wurde.
Sie klingelte, doch nichts geschah. Sie läutete noch einmal. "Hallo? Wer ist da? ", kam es aus der Sprechanlage.
"Hier ist Jenny Meier, Privatdetektivin." Sekunden später ging das Tor auf. Ein elgeant gekleideter Mann öffnete ihr die Tür und führte sie hinein. "Was wollen sie hier?", fragte dieser misstrauisch.
"Könnte ich bitte mit Marco Zurkirchen sprechen? Ich hätte ein paar wichtige Fragen."
Es kam ein Mann Richtung Jenny und dem Butler entgegen. Doch die Privatdetektivin traute ihre Augen nicht. Der Mann schien gerade aus dem Pool zu kommen, denn er hatte ein Badetuch über der Schulter und trug Badehosen. Jennys Blick blieb an seinem braungebrannten, muskulösen Body kleben.
"Eeehm.. wie kann ich ihnen helfen, was wollen sie von meinem Bruder ? " fragte dieser höflich.
Jenny musste sich konzentrieren, um die richtigen Worte zu finden, denn seine Augen waren sehr speziell braun-grün. Das Ganze verstärkte sich durch seine braunen Wuschelhaaren, welche aber sehr gepflegt aussahen.
"Ich müsste ihm ein paar Fragen zu Ronnie stellen."
Der Mann schien überrascht, sagte jedoch nichts und führte sie auf die Terrasse. Dort wartete Marco bereits auf sie. Er war nicht zu verwechseln mit seinem Bruder. Sie hatten zwar die gleichen Augen, an die Schönheit seines Bruders gelang er jedoch nicht. Dies war aber auch nicht wichtig, denn er war erst 17...
In ihrem Gesrpäch mit Marco erfuhr Jenny, dass es eine ganz normale Beziehung war. Nur die Tochter der Turnlehrerin schien eifersüchtig auf die Beziehung zu sein. Ronnie machte dann wegen dem Stipendium schluss, was ihn sehr traurig machte. Dies war auch verständlich und eine typische Teenagerbeziehung.
Sie bemerkte jedoch auch, dass sich Marco nicht gerne über Ronnie unterhielt, wahrscheinlich war er einfach noch nicht darüber hinweg.
Nach einer Stunde war die Befragung zu Ende. Als sie gehen wollte, wusste sie überhaupt nicht wohin, denn das Haus war zu gross. Plötzlich stand der Bruder von Marco vor ihr. Er war frisch geduscht und roch himmlisch. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie sich verlaufen hatte.Verlegen setzte sie ihre Sonnenbrille auf und fragte nach dem Ausgang. Während er sie zum Tor führte sprach er: "Ich habe mich vorhin gar noch nicht vorgestellt, ich bin Janosch."
Am Tor angelangt merkte sie, wie er immer näher kam. Doch Jenny drehte ihren Kopf ab und stieg mit einem flüchtigem "Tschüss" ins Auto. Obwohl er eine absolute Bombe war, wollte sie sich auf nichts einlassen. Diese Männer konnten ihr gestohlen bleiben.
Zu Hause angekommen war sie wieder bei klaren Gedanken und glaubte nicht daran, dass Marco der Täter war, denn das ganze mit ihm und Ronnie schien eine übliche Beziehung zu sein und er selber harmlos.
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