Montag, 17. Januar 2011

Tot einer Ärztin

Roman: Tot einer Ärztin

Hansjörg Schneider kam am 27. März 1938 auf die Welt und wuchs in Zofingen im Kanton Aargau auf. Mit 20 Jahren zog er nach Basel, wo er an der Universität Germanistik, Geschichte und Psychologie studierte. Zuerst arbeitete er als Lehrer und Journalist sowie als Regieassistent im Theater in Basel. Danach schrieb er zahlreiche Romane und Erzählungen, die mit der Zeit immer bekannter wurden und grossen Erfolg hatten. Er erfand die Figur Peter Hunkeler, über den er 8 Romane schrieb. Peter Hunkeler ist in jedem Roman die Hauptfigur. Als Leser hat man das Gefühl den Fall mit ihm aufzuklären. Er ist Komissär des Kriminalkomissariats in Basel und war früher Familienvater. Jetzt ist er geschieden und lebt mit seiner Freundin Hedwig zusammen in Basel. Herr Hunkeler liebt es an heissen Tagen eine Runde im Rhein zu schwimmen und anschliessend im Badehaus St. Johann Würstchen mit Kartoffelsalat zu essen, da er schon alt ist und er die glühende Hitze kaum aushält. Er ist Raucher und bald pensioniert. Dann gibt es noch andere Personen, die mit ihm den Fall aufklären. Das wären:
Korporal Lüdi, der viel Erfahrung hat, was Computer betrifft, Haller, der regelmässig Luzerner Pfeife raucht und der Detektivwachmeister Madörin, der alles lieber ruhig macht und Stress nicht leiden kann. Im Buch „Tod einer Ärztin“ ist Frau Dr. Christa Erni das Opfer. Sie war eine erfolgreiche Ärztin und 60 Jahre alt. Frau Erni war immer sehr aktiv. So war sie auch Mitgründerin der Progressiven Organisation Basel. Sie war nie verheiratet gewesen und führte die Praxis zusammen mit Dr. Friedrich Knecht. Frau Schwab war die erste, die Dr. Erni tot am Boden auffand. In der Nachbarschaft der Praxis von Frau Ernie leben die beiden Alkis: Albin und Konrad. Sie übertreiben es oft mit dem Spass. Frau Ernie hatte ein gutes Verhältnis zu den Drögeler, die in der Bocciabahn übernachten. Die Drögeler werden aber von Frau Schwab verdächtigt.



Kurze Zeit später trafen Komissär Hunkeler und seine Kollegen in der Arztpraxis von Frau Dr. Erni ein. Während sich Hunkeler den Tatort ansah, kümmerten sich seine Kollegen um Zeugen und sonstige Nachbarn.
Es kam aus, dass sich in der Nachbarschaft Drögeler sowie Alkis aufhielten. Hunkeler informierte sich noch genauer über Frau Dr. Ernis Leben und machte sich zusammen mit seinen Kollegen auf die Suche des Mörders. nach einigen Informationen und sonstigen Hinweisen wurde klar, dass Frau Dr. Erni mit einem mittelgrossen Fleischmesser ermordet wurde. Der Stich ging mitten ins Herz.
Die Hinweise führen Hunkeler und seine Kollegen immer wieder auf falsche Fährte und als dann auch noch die Pressekonferenz der Polizei Vorwürfen machte, dass sie so lange brauchen um den Fall zu lösen wurde es selbst für den sonst so geduldigen Hunkeler zu viel.
Doch tapfer schlagen sich die 4 Arbeitskollegen durch und suchen in der Nachbarschaft nach Verdächtigen. Schon bald darauf bekam er mehrere Drohanrufe von einem gewissen Herr Heinrich Rüfenacht, der angeblich allein wohnt, da seine Frau gestorben ist und sich umbringen will wenn ihn Hunkeler nicht bald besuchen würde…So startete es mit unserem Roman, den wir eher nicht weiterempfehlen würden. Wenn dann Erwachsenen, denn der Roman vertieft sich sehr in Details und setzt sich mit der Umgebung auseinander. Jugendliche suchen mehr die Spannung in einem Roman. Die Sprache ist jedoch gut verständlich. Als Leser hat man das Gefühl, mit Kommissär Hunkeler ein Team zu sein, da man überall dabei ist, wo er hingeht. Die Spannung wird am Anfang aufgebaut und nimmt dann mit der Zeit allmählich ab. Der Roman ist zum Teil sehr verwirrend, weil extrem viele Personen vorkommen.



Céline Dietrich und Livia Brunner

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