Freitag, 17. Dezember 2010

Fliesstext

Mord im Orientexpress

Monsieur Poirot wollte nach der Fahrt im Taurusexpress sich etwas im Hotel Tokatlia ausruhen. Doch die Arbeit störte seine Ruhe, als er ein Telegramm bekam und wegen eines Falls sofort zurück nach London fahren musste. Zu dieser Zeit war es normalerweise nicht schwer einen Schlafwagenplatz im Orientexpress zu finden. Doch diesmal war der ganze Wagon Istanbul-Calais besetzt und Poirot bekam nur noch mit Glück ein Abteil in der zweiten Klasse, da eine Person nicht erschien. Während der Fahrt sah Poirot beim gemeinsamen Mittagessen alle Passagiere des Wagons das erste Mal versammelt und er begann sie genauer anzuschauen und sie nach ihren Charakteren einzuschätzen. Noch am gleichen Abend machte ein gewisser Herr namens Ratchett, Poirot ein Angebot. Der Mann fürchtete um sein Leben, da er schon Drohbriefe bekommen hatte. So sollte Poirot die Nächte im Zug auf ihn aufpassen, und würde dafür eine hohe Summe Geld bekommen. Doch Ratchett war ihm unsympathisch und er lehnte das Angebot ab. In der nächsten Nacht hörte Monsieur Poirot einen Schrei. Und als er sein Abteil verlässt ruft eine Frau im Abteil neben ihm den Schlafwagenschaffner und berichtet ihm laut, es seihe ein fremder Mann in ihrem Abteil gewesen und habe es soeben wieder verlassen. Doch es war keine Person auf dem Gang. Als sich die Frau wieder beruhigte, ging au Poirot wieder schlafen. Noch in der selben Nacht blieb der Zug in Folge des Schnees stecken und eine Weiterfahrt war unmöglich. Am nächsten morgen fand man Ratchett tot in seinem Abteil auf. Da kein Detektiv im Zug war ausser Poirot, musste er die Herausforderung annehmen und versuchen den Fall zu lösen. Die Ermittlungen waren im vollen Gange und bald war klar, dass es eine Person aus dem Wagon Istanbul-Calais sein musste, da keiner das Abteil mehr verlassen konnte. Im Abteil waren 14 Personen. Das Opfer selbst und Poirot konnten es nicht gewesen sein, also musste unter den 12 Verdächtigen der Mörder stecken. Hercule Poirot holte sich 2 Helfer, ein alter Freund namens Monsieur Bouc und der Arzt Dr. Constantine. Die beiden waren ebenfalls im Zug einfach in einem anderen Abteil. Umso mehr sie ermittelten merkten sie, wie gut der Mörder alles geplant hatte. Die einzige Hilfe war ein Brief, der am Tatort hinterlassen wurde, der jedoch verbrannt war. Poirot schaffte es tortzdem, mit einer alten Methode, die Schrift noch leserlich zu machen und so fand er heraus, dass das Opfer gar nicht Ratchett, sondern ein gewisser Casetti war, der einst das kleine Mädchen der Familie Armstrong entführt und später ermordet hatte.
Als sie dachten, der Fall sei unlösbar kam Poirot plötzlich auf eine Idee und mit seinem überaus hervorragendem Gedächtnis gelangt es ihm den Fall trotzdem zu lösen.

Von: Désirée Felber & Nina Lustenberger

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