Mittwoch, 29. Dezember 2010
Kapitel 2... von Chiara, Aline und Ariane
Doch dann erstarrte sie. War das nicht gerade ein guter Grund, Suizid zu begehen, wenn man ein von aussen zu perfektes Leben führte? Wenn man alles hatte, was die anderen sich wünschten, beliebt war, hiess das nicht, dass man glücklich war. Es könnte auch Mord aus Eifersucht sein, schoss es ihr durch den Kopf. Das war ein guter Grund. Wieso haben wir damals diesen Fall einfach abgeschlossen, völlig auf die leichte Schulter genommen? Sie schloss die Akte mit schlechtem Gewissen und versuchte sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Doch das konnte sie nur schwer. Sie musste immer wieder an den alten Fall denken.
Jenny betrat das Café, es war gut besetzt und roch herrlich nach frischem Kuchen. Sie schaute sich um, die Leute waren interessant, doch eine Frau fiel ihr besonders auf. Sie war schlicht gekleidet, alles in grau, und sie sah sehr erschöpft aus. Sie wusste sofort, dass es die Mutter der Verstorbenen war. Sie schien noch nicht über den Tod ihrer Tochter hinweg gekommen zu sein, dachte Jenny. Die Detektivin setzte sich an ihren Tisch, ohne etwas zu sagen. „Ich danke Ihnen, dass Sie den Fall übernehmen. Die Polizei weigert sich, den Fall zu verfolgen. Doch ich kenne meine Tochter am Besten, ich weiss, dass sie niemals Selbstmord begehen würde. Sie war immer so fröhlich und hatte so viele Freunde, die oft bei uns im Haus waren. Sie redeten viel und lachten genau so viel.“ Die Mutter hatte schon jetzt Tränen in den Augen. „Ist schon okay, ich brauche noch weitere Informationen über ihre Tochter, sprechen Sie doch einfach mal.“ Die Frau erzählte wehmütig über ihre Tochter, ihre Hobbys und Freunde. Jenny machte sich Notizen und langsam füllte sich die Akte. Frau Zoller wollte nicht mehr aufhören zu reden, es tat ihr sichtlich gut, dass ihr jemand zu hörte. Ab und zu schlich sogar ein Lächeln über ihr Gesicht.
Freitag, 17. Dezember 2010
Fliesstext
Monsieur Poirot wollte nach der Fahrt im Taurusexpress sich etwas im Hotel Tokatlia ausruhen. Doch die Arbeit störte seine Ruhe, als er ein Telegramm bekam und wegen eines Falls sofort zurück nach London fahren musste. Zu dieser Zeit war es normalerweise nicht schwer einen Schlafwagenplatz im Orientexpress zu finden. Doch diesmal war der ganze Wagon Istanbul-Calais besetzt und Poirot bekam nur noch mit Glück ein Abteil in der zweiten Klasse, da eine Person nicht erschien. Während der Fahrt sah Poirot beim gemeinsamen Mittagessen alle Passagiere des Wagons das erste Mal versammelt und er begann sie genauer anzuschauen und sie nach ihren Charakteren einzuschätzen. Noch am gleichen Abend machte ein gewisser Herr namens Ratchett, Poirot ein Angebot. Der Mann fürchtete um sein Leben, da er schon Drohbriefe bekommen hatte. So sollte Poirot die Nächte im Zug auf ihn aufpassen, und würde dafür eine hohe Summe Geld bekommen. Doch Ratchett war ihm unsympathisch und er lehnte das Angebot ab. In der nächsten Nacht hörte Monsieur Poirot einen Schrei. Und als er sein Abteil verlässt ruft eine Frau im Abteil neben ihm den Schlafwagenschaffner und berichtet ihm laut, es seihe ein fremder Mann in ihrem Abteil gewesen und habe es soeben wieder verlassen. Doch es war keine Person auf dem Gang. Als sich die Frau wieder beruhigte, ging au Poirot wieder schlafen. Noch in der selben Nacht blieb der Zug in Folge des Schnees stecken und eine Weiterfahrt war unmöglich. Am nächsten morgen fand man Ratchett tot in seinem Abteil auf. Da kein Detektiv im Zug war ausser Poirot, musste er die Herausforderung annehmen und versuchen den Fall zu lösen. Die Ermittlungen waren im vollen Gange und bald war klar, dass es eine Person aus dem Wagon Istanbul-Calais sein musste, da keiner das Abteil mehr verlassen konnte. Im Abteil waren 14 Personen. Das Opfer selbst und Poirot konnten es nicht gewesen sein, also musste unter den 12 Verdächtigen der Mörder stecken. Hercule Poirot holte sich 2 Helfer, ein alter Freund namens Monsieur Bouc und der Arzt Dr. Constantine. Die beiden waren ebenfalls im Zug einfach in einem anderen Abteil. Umso mehr sie ermittelten merkten sie, wie gut der Mörder alles geplant hatte. Die einzige Hilfe war ein Brief, der am Tatort hinterlassen wurde, der jedoch verbrannt war. Poirot schaffte es tortzdem, mit einer alten Methode, die Schrift noch leserlich zu machen und so fand er heraus, dass das Opfer gar nicht Ratchett, sondern ein gewisser Casetti war, der einst das kleine Mädchen der Familie Armstrong entführt und später ermordet hatte.
Als sie dachten, der Fall sei unlösbar kam Poirot plötzlich auf eine Idee und mit seinem überaus hervorragendem Gedächtnis gelangt es ihm den Fall trotzdem zu lösen.
Von: Désirée Felber & Nina Lustenberger
Fliesstext von Sina und Valeria, Petra Ivanov – Fremde Hände:
Donnerstag, 16. Dezember 2010
Fliesstext Miss Marple von Nives und Ramona
Fliesstext von Nives und Ramona
viel spass =)
In unserem Buch „ 16 Uhr 50 ab Paddington“ geht es um einen skurrilen Mord, der von einer alten Frau im vorbeifahrenden Zug gesehen wurde. Niemand glaubt ihr außer Miss Marple. Miss Marple kann dann mit Hilfe einer klugen Haushaltshilfe den Mord aufklären. Die Detektivin Miss Marple ist ein ältere, festere Frau. Sie ist extrem intelligent und strickt auch Leidenschaftlich gerne. In diesem Fall ermittelt sie nicht selbst sonder arrangiert Leute. Sie verhält sich als Hirn im Hintergrund und weiß viel mehr als sie zugibt. Sie gibt Lucy Eyelesbarrow, die sie als Haushaltshilfe in eine Familie geschickt hat Anweisungen. Lucy Eyelesbarrow durchsucht das Grundstück dieser, in den Mord verwickelten, Familie und findet viele Hinweise. Sie ist es auch, welche die Leiche in einem Sarkophag findet. Lucy ist eine extrem kluge Frau mit einem abgeschlossenen Mathematikstudium. Sie wollte jedoch lieber putzen, denn das macht ihr Freude. Sie ist die Tüchtigkeit in Person und immer wenn sie in einer Familie war, waren die Leute verändert. Der Fall wird jedoch viel schwieriger, obwohl viele Motive vorhanden sind. In diesem Buch kommen viel zu viele Personen ist, was sehr schade ist. Wir bemängeln ebenfalls, dass man die ganze Zeit im Dunkeln tappt und keinen Verdacht hat. „16 Uhr 50 ab Paddington“ ist ein Kriminalroman, denn es geht um die Aufklärung des Falles. Es gibt insgesamt 13 Bücher mit Miss Marple und 4 davon sind auch verfilmt worden. Unsere Autorin Agatha Christie bereute es, dass sie so einen alten Lieblingscharakter erschaffen hatte und desshalb erschuf sie einen neuen Detektiv Hercule Poirot. Agatha wurde 1890 in einem reichen Elternhaus geboren. Sie verlor schon sehr früh ihren Vater. Sie hatte eine grosse Erfahrung mit Giften, weil sie während dem ersten Weltkrieg ihr Musikstudium in Paris abgebrochen hat und in einem Krankenhaus gearbeitet hat. Diese Erfahrung kommt ihr in ihren Krimis immer wieder zugute. Sie heiratete einen Pilot und hatte ein Kind mit ihm. 1926 kurz nach dem Tode ihrer Mutter gestand er ihr eine Affäre und verließ sie. Danach verschwand sie 10 Tage und hatte einen Gedächtnisschwund, was später auch verfilmt wurde. Während einer Erholungsreise mit dem Orientexpress lernte sie einen Archäologen kennen, welcher später auch ihr Mann wurde. Am Film zum Buch gefällt uns besonders, dass es weniger Leute gibt, zu einten sieht Miss Marple den Mord selbst, sie lässt sich aber auch selber als Haushaltshilfe einstellen.
Dienstag, 14. Dezember 2010
Fliesstext Sherlock Holmes
Viel Spass beim Lesen!
Sir Arthur Conan Doyle
1859 wird Arthur Conan Doyle in Edinburgh geboren. Nach Abschluss des Medizinstudiums heiratet er seine Frau Louisa Hawkins. 1887 taucht die Detektivfigur Sherlock Holmes mit seinem treuen Gefährten Watson das erste Mal in der Erzählung A Study in Scarlet auf. Später arbeitet Doyle als Schiffsarzt, bis er sich 1891 als freier Schriftsteller etabliert. Regelmässig erscheinen kurze Abenteuer von Sherlock Holmes, der in kurzer Zeit grosse Bekanntheit erlangte, im Strand Magazine. Doyle gibt zwei weitere Sammelbänder von Sherlock Holmes heraus, bis er sich dann freiwillig meldet, um als Arzt auf britischer Seite am Burenkrieg teilzunehmen. Nach seiner Rückkehr 1901 gibt er die Erzählung The Hound of Baskerville heraus, welche rege gekauft wird. Noch im selben Jahr wird Doyle wegen seiner Verdienste in Südafrika zum Sir geadelt. Er darf sich von nun an Sir Arthur Conan Doyle nennen. Im Jahre 1904 erfolgt dann die Publikation des dritten Sammelbands namens The Return of Sherlock Holmes. 1906 stirbt seine Ehefrau. Ein Jahr später heiratet er wieder mit Jean Leckie. 1918 fällt Doyles erster Sohn im ersten Weltkrieg. Am 7.Juli 1930 stirbt Sir Arthur Conan Doyle infolge eines Herzinfarkts.
Aussehen
Sherlock Holmes wird in keinem Buch genau beschrieben. Man kann aber aus vielen verschiedenen Büchern von Doyle einige Merkmale herauslesen. Sherlock Holmes ist ungefähr 180 gross und schlank. Sein Alter wird nie genannt. Er hat ein markantes, eckiges Gesicht mit einer Habichtnase, bleicher Teint und graue Augen. Seine Haarfarbe wir in den Büchern unterschiedlich wiedergegeben, sie geht von braun über schwarz bis zu grau. Sherlock Holmes kleidet sich den Umständen entsprechend. Wenn er Ermittlungen in London anstellt, kleidet er sich normal, wie jeder andere Londoner. In anderen Gegenden kleidet er sich wie die Anwohner dort. Sein Markenzeichen ist die Pfeife und die auffällige Mütze.
Charakter
Sherlock Holmes ist ein "easy" Typ, er nimmt alles locker und flippt so gut wie nie aus. Das gilt allerdings nur in seinem Privatleben. Seinen Beruf nimmt er so ernst, dass er sich völlig verändert. Er ist wortkarg aber sehr zielstrebig, dabei arbeitet er sehr schnell. Er kann deshalb Langsamdenker nicht ausstehen. Seine Arbeit ist von ausgeprägt logischem Denken geprägt. Sherlock Holmes ist ein Spätaufsteher und eher ein Einzelgänger, sein einziger Freund ist Dr. Watson. Die Hobbys von Sherlock Holmes: Er sammelt alte Waffen, ist süchtig nach seiner Pfeife und kokainabhängig.
Ermittlungsmethoden
Sherlock Holmes hat zwei Ermittlungsmethoden, wobei beide gleich erfolgreich sein können. Dabei steht immer ein Objekt im Mittelpunkt, egal ob Person oder Gegenstand. Bei einem Gegenstand wird jedes Detail erfasst und analysiert, z.B. auf Ursprung oder Machart. die zweite Methode ist das Verhör. Dabei werden den Personen einfache Fragen gestellt. Für Sherlock Holmes ist oft die Antwort nicht so wichtig wie die Reaktion des Verdächtigen. Bei beiden Methoden werden danach Schlussfolgerungen und Thesen bezüglich der gemachten Beobachtungen aufgestellt. Dabei wird jede These auf Wahrscheinlichkeit geprüft und entweder wieder verworfen oder weiterverfolgt.
Auftreten in Werken
Der Detektiv Sherlock Holmes tritt in vier Romanen und zahlreichen Erzählungen Arthur Conan Doyles auf. Er wurde oft parodiert und zahlreiche Autoren schrieben eigene Sherlock Holmes - Werke. Auf Grund des Erfolgs von Sherlock Holmes' Geschichten gibt es bis heute 217 Filme von und mit Sherlock Holmes. Laut Guinness Buch der Rekorde ist er damit die meist verfilmte Romanfigur.
Der Hund von Baskerville
Der Hund von Baskerville erschien 1901. Das Buch ist aus der Sicht von Dr. Watson und ist zweigeteilt. In der ersten Hälfte erlebt man die Geschichte direkt aus der Sicht von Dr. Watson. Der zweite Teil besteht aus Briefen oder mündlichen Berichten von Dr. Watson an Sherlock Holmes. In der Geschichte geht es um einen Fluch der angeblich über der Familie Baskerville liegt. Ein Höllenhund soll dabei jedes Familienoberhaupt umbringen. Kürzlich ist das letzte Oberhaupt gestorben und sein Nachfolger will in den Familiensitz einziehen Holmes glaubt aber nicht an etwas Übernatürliches, sondern bloss an einen normalen und schickt Watson zum Familiensitz der Baskervilles, um dort Nachforschungen anzustellen und gleichzeitig den Nachfolger zu beschützen. Wie es ausgeht müsst ihr selber lesen.
Donnerstag, 9. Dezember 2010
Kapitel 1...von Désirée und Fabienne
3 Wochen später:
Jenny Meier verliess ihre kleine Wohnung auf dem Weg ins Büro. Es war ein nebliger Herbsttag im November. Ihr roter Mini-Cooper hatte schon den ersten Frost an den Scheiben. Vor ihrem Büro wartete ihre beste Freundin Caroline auf sie und fragte, ob sie vor der Arbeit noch Zeit für einen Kaffee habe. „Ja klar, aber nur ganz kurz!“, antwortete Jenny. Sie gingen in das Café neben dem Büro und redeten über das bevorstehende Wochenende. Nach einer halben Stunde verabschiedeten sie sich und Jenny ging in ihr Büro und schaltete ihren Laptop an. Als sie ihr E-Mail-Konto öffnete, zeigte es zwei neue Mails an. Die Erste war unwichtige Werbung, aber die Zweite war sehr interessant:
Sehr geehrte Frau Meier,
ich habe von Ihren Fähigkeiten als Privatdetektivin gehört und möchte Sie mit dem Fall meiner Tochter beauftragen. Meine Tochter starb vor drei Wochen und die Polizei hat den Fall als Selbstmord abgelegt. Doch das kann ich mir nicht vorstellen, da meine Tochter eine sehr beliebte Schülerin mit vielen Freunden und zufrieden mit ihrem Leben war.
Daher bitte ich Sie, den Fall wieder aufzunehmen, denn ich glaube nicht an einen Selbstmord.
Bitte helfen sie mir!
Mit freundlichen Grüssen
Röösi Zoller
Als Jenny dieses Mail liest, setzte sie erst einmal ihre Sonnenbrille auf, was sie immer machte, wenn sie überlegte. Sie öffnete ein neues Mail-Fenster und schrieb an Frau Zoller zurück:
Liebe Frau Zoller,
ich helfe Ihnen sehr gerne, aber ich brauche noch mehr Informationen über Ihre Tochter und ihr Umfeld. z.B.: Welche Klasse besuchte sie? Hatte sie eine beste Freundin? Und wieso hat die Polizei den Fall abgeschlossen?
Ich bitte Sie um ein persönliches Gespräch gemeinsam mit Ihrem Mann.
Liebe Grüsse
Jenny Meier
Sie verabredeten einen Termin am nächsten Tag in dem kleinen Café neben Jenny’s Büro. Jenny holte einen alten Selbstmordfall aus ihrer Aktenschublade und versuchte die wenigen Informationen, die sie schon hatte, mit der Akte zu vergleichen.
Montag, 6. Dezember 2010
Sonntag, 5. Dezember 2010
Vergangenheit, Freizeit usw.
Sie ist seit ihrem 14. Lebensjahr Waise, ihre Eltern sind bei einem Autounfall gestorben. Sie kam in ein Heim, wurde dort aber schlecht behandelt. Sie musste sich also alleine durchschlagen, hat allerdings so einige Erfahrungen gesammelt. Sie hat keinen Schulabschluss und hat keine Lehre gemacht, war aber schon immer an Aufdeckungen von Geheimnissen interessiert. So wurde sie Detektivin.
Wohnung:
Sie lebt in einem Wohnblock mit 4 Nachbarn. Sie hat eine kleine Wohnung, Küche, Bad und das Wohnzimmer, das gleichzeitig ihr Schlaftzimmer ist.
Freizeit:
Sie macht viel Sport, hauptsächlich Kampfsport, aber auch Yoga und Joggen.
Ansonsten versucht sie immer auf dem Laufenden zu sein, macht bei Foren und Chatrooms mit um sich Informationen zu beschaffen. Sie hat eine eigene Website, mit der sie sich die Fälle beschafft.
So, das waren einige Vorschläge. Ich bin immer offen für Kritik =D